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Bourita bekräftigt die Bedeutung der strategischen Partnerschaft zwischen Marokko und dem Golf-Kooperationsrat
Während des siebten gemeinsamen Ministertreffens zwischen Marokko und dem Golf-Kooperationsrat (GCC) betonte Außenminister Nasser Bourita die Stärke der strategischen Zusammenarbeit zwischen dem Königreich Marokko und den Golfstaaten und erinnerte daran, dass diese auf Solidarität und gegenseitiger Zusammenarbeit in verschiedenen politischen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Bereichen beruht.
Bourita erinnerte an die Worte Seiner Majestät König Mohammed VI. während des Marokko-Golf-Gipfels im Jahr 2016, bei dem der Souverän bekräftigte, dass „die Sicherheit des Golfs die Marokkos ist“ und dass jede Bedrohung der Golfstaaten Marokko direkt betrifft.
Der Minister äußerte seine Zufriedenheit über die Fortschritte in den bilateralen Beziehungen und betonte, dass in verschiedenen Sektoren bedeutende Meilensteine erreicht worden seien. Er kündigte außerdem die Verlängerung des gemeinsamen Aktionsplans bis 2030 an und betonte dabei die aktuellen globalen Herausforderungen technologischer, klimatischer und demografischer Art sowie die Notwendigkeit für beide Parteien, neue Wege zur Stärkung dieser Partnerschaft zu erkunden.
Bourita betonte, dass diese Kooperation zu einer treibenden Kraft für einen für beide Seiten vorteilhaften Wirtschaftsaustausch werden müsse, insbesondere durch Investitionen aus den Golfstaaten in Marokko. Er betonte, dass Marokko, das sich auf die Organisation des Afrika-Cups 2025 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 vorbereitet, für die Golfstaaten ein Tor zum afrikanischen Kontinent darstelle.
Der Minister schlug vor, den institutionellen Rahmen der Zusammenarbeit zu verbessern, und schlug konkrete Maßnahmen vor, wie etwa die Annahme des Gipfels zwischen Marokko und den Golfstaaten als Referenzmechanismus, die Ernennung des marokkanischen Botschafters in Riad zum Koordinator der Zusammenarbeit, die Schaffung eines gemeinsamen Rates der Geschäftsleute sowie die Rationalisierung der Arbeitsteams durch Begrenzung ihrer Anzahl und die Einbeziehung wirtschaftlicher und kultureller Akteure in den Kooperationsprozess.
In Bezug auf regionale Fragen betonte Bourita, dass die arabische Welt eine heikle Phase durchlebe, die Einheit und Weisheit bei der Entscheidungsfindung erfordere, weit entfernt von Slogans und Überbietungen. In Bezug auf die palästinensische Frage bekräftigte er die Verpflichtung Marokkos, unter der Präsidentschaft Seiner Majestät König Mohammed VI. als Vorsitzender der Al-Quds-Kommission die Zweistaatenlösung zu verteidigen und die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt im Einklang mit internationalen Referenzen und der arabischen Friedensinitiative zu garantieren.
Der Minister erörterte außerdem die Entwicklungen in Syrien, Libanon, Jemen, Sudan und Libyen. Er forderte Respekt für die Souveränität und territoriale Integrität der betreffenden Staaten und lehnte jegliche externe Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten ab.
Abschließend bekräftigte Bourita das Engagement Marokkos, diese strategische Zusammenarbeit weiter zu stärken, und brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass der gemeinsame politische Wille der Führer beider Parteien dazu beitragen werde, die Bestrebungen der Völker nach größerem Fortschritt und Wohlstand zu verwirklichen.
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