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Infantino: Marokko, ein Entwicklungsmodell in Afrika
Gianni Infantino, Präsident der Fédération Internationale de Football Association (FIFA), hat Marokko als Entwicklungsmodell für den afrikanischen Kontinent gepriesen. Während seiner Rede vor der Generalversammlung der Confederation of African Football (CAF) am Mittwoch, dem 12. März 2025, hob Infantino die bemerkenswerten Erfolge des Königreichs bei der Organisation internationaler Wettbewerbe hervor. Er betonte insbesondere, dass Marokko die nächsten fünf Ausgaben der U17-Frauen-Weltmeisterschaft sowie die FIFA-Weltmeisterschaft 2030 in Partnerschaft mit Spanien und Portugal organisieren werde.
In seiner Rede rief Infantino auch zur Einheit innerhalb Afrikas auf und betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen den afrikanischen Nationen für die Weiterentwicklung des Fußballs auf dem Kontinent von entscheidender Bedeutung sei. „Wir möchten mit allen zusammenarbeiten, aber die Einheit, die Sie in Afrika schaffen, ist von größter Bedeutung“, sagte er. Anschließend erinnerte er an die Erfolge Afrikas in den letzten Jahren und verwies auf die Leistung Marokkos, das Halbfinale der FIFA-Weltmeisterschaft 2022 in Katar zu erreichen – eine Premiere für eine afrikanische Mannschaft. Er lobte auch die Leistungen der afrikanischen Frauenteams, die bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland vielversprechende Ergebnisse erzielten.
Infantino erwähnte auch mehrere andere Großereignisse in Afrika, wie etwa die Beach-Soccer-Weltmeisterschaft auf den Seychellen und die U-17-Weltmeisterschaft in Marokko, die zum fünften Mal in Folge stattfinden wird. Er betonte, dass diese Erfolge ohne eine echte Einheit auf dem Kontinent nicht möglich gewesen wären. „All dies wäre ohne Einigkeit nicht möglich gewesen“, schloss er und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den afrikanischen Nationen sei, um den Fußball voranzubringen und die Präsenz des Kontinents auf der internationalen Bühne zu stärken.
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