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Das Programm „Video Game Incubator“: Ein Sprungbrett für marokkanische Gaming-Startups
Der marokkanische Videospielsektor gewinnt mit dem offiziellen Start des Programms „Video Game Incubator“, das neun auf die Spielebranche spezialisierte marokkanische Startups unterstützen soll, neuen Schwung. An der Veranstaltung, die diesen Montag in Rabat stattfand, nahmen der Minister für Jugend, Kultur und Kommunikation, Mohamed Mehdi Bensaid, sowie Vertreter der französischen Botschaft in Marokko und verschiedene Akteure des Sektors teil.
Dieses Programm mit einer Inkubationsphase von fünf Monaten und einer anschließenden zweimonatigen Überwachung zielt darauf ab, marokkanische Videospielunternehmen zu strukturieren und am Leben zu erhalten, indem ihre Fähigkeiten gestärkt und internationale Synergien gefördert werden. Ausgewählte Startups erhalten eine umfassende Schulung zu den wichtigsten Aspekten der Videospielerstellung, von der Vorproduktion bis hin zu Geschäftsstrategie, Geschäftsführung und Branding.
Zusätzlich zu dieser Schulung haben Unternehmen die Möglichkeit, mit internationalen Branchenführern, Partnern und Investoren zu interagieren. Diese Initiative folgt der im vergangenen Oktober zwischen Marokko und Frankreich unterzeichneten Absichtserklärung, die auf die Unterstützung und Strukturierung des Videospiel-Ökosystems abzielt. Diese Partnerschaft ist ein Schlüsselelement für die Entwicklung einer wettbewerbsfähigen lokalen Industrie, die für den internationalen Markt offen ist.
Minister Bensaid betonte die Bedeutung der Glücksspielbranche, die weltweit ein exponentielles Wachstum erfährt, und äußerte die Hoffnung, dass marokkanische Unternehmen in diesem Bereich eine führende Rolle spielen werden. Er betonte auch die Bedeutung dieses Programms für die Strukturierung des Videospiel-Ökosystems in Marokko in Zusammenarbeit mit der französischen Botschaft.
Agnès Humruzian, Beraterin für Zusammenarbeit und kulturelle Maßnahmen an der französischen Botschaft, präzisierte, dass diese Initiative Teil einer neuen Achse der französisch-marokkanischen kulturellen Zusammenarbeit sei, die auf die Unterstützung der kulturellen und kreativen Industrien, insbesondere des Videospielsektors, abziele. Sie sprach über die Aussichten auf vielversprechende Partnerschaften zwischen den beiden Ländern und betonte, wie wichtig diese Unterstützung für die Jugend und die Schaffung von Arbeitsplätzen sei.
Julien Villedieu, Gründer von LLP (Level Link Partners), erklärte, dass dieses Programm von Branchenexperten konzipiert wurde, um den Entwicklungsbedarf marokkanischer Startups zu decken. Seiner Ansicht nach ist dies ein entscheidender Schritt beim Aufbau eines strukturierten Ökosystems für die Entwicklung von Videospielen in Marokko, der es lokalen Unternehmen ermöglicht, ein Kompetenzniveau zu erreichen, das internationalen Standards entspricht, und sich mit der globalen Branche zu vernetzen.
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