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Marokko und Finnland stärken wirtschaftliche Zusammenarbeit bei Innovation und grüner Energie
Marokkanische und finnische Wirtschaftsführer bekundeten beim marokkanisch-finnischen Wirtschaftsforum am Dienstag in Casablanca ihr gemeinsames Engagement für die Förderung von Investitionen und Partnerschaftsmöglichkeiten.
Das vom marokkanischen Unternehmerverband (CGEM) und Business Finland gemeinsam organisierte Forum brachte Akteure aus Schlüsselsektoren wie Logistik, Gesundheitswesen, Bergbau, Digitaltechnologie und Energie zusammen, um Möglichkeiten nachhaltiger und innovationsgetriebener Zusammenarbeit zu erörtern.
Der finnische Minister für Entwicklungszusammenarbeit und Außenhandel, Ville Tavio, lobte bei seinem dreitägigen Besuch in Marokko die politische Stabilität und die strategische Lage des Königreichs und bezeichnete es als „einen wichtigen regionalen Knotenpunkt für Nordafrika“.
Er unterstrich zudem das Investitionspotenzial, das sich durch die Ausrichtung großer globaler Veranstaltungen wie der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2030 und des Afrika-Cups 2025 in Marokko ergibt.
Der marokkanische Industrie- und Handelsminister Ryad Mezzour betonte die Notwendigkeit, Arbeitsplätze zu schaffen, die dem wachsenden Fachkräftepool des Landes entsprechen.
Er skizzierte Marokkos sechsjährigen Entwicklungsplan, der den Ausbau der Verkehrsnetze, die Förderung technologischer Innovationen und die Verbesserung des Lebensstandards umfasst. Auf kontinentaler Ebene betonte Mezzour Marokkos langfristige Vision mit Schwerpunkt auf den Atlantik- und Sahelregionen, einschließlich groß angelegter Projekte zur Ernährungssicherheit und regionalen Integration.
CGEM-Vizepräsident Mehdi Tazi betonte den industriellen Wandel Marokkos und die Chancen für finnische Unternehmen in Sektoren wie nachhaltiger Landwirtschaft, grüner Technologie, Öko-Verpackungen und Tourismus. Er bezeichnete Marokkos 50 Freihandelsabkommen, die über einer Milliarde Verbrauchern Zugang gewähren, als großen Vorteil für finnische Exporteure.
Tazi wies zudem auf erneuerbare Energien als vielversprechenden Bereich für die bilaterale Zusammenarbeit hin und verwies auf das Potenzial eines grünen Energiekorridors, der Afrika und Europa durch die Kombination marokkanischer Ressourcen mit finnischer Technologie verbindet. Am Forum nahm eine finnische Wirtschaftsdelegation teil, die ihr Marktverständnis vertiefen und ihre Handelsbeziehungen ausbauen möchte.
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