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USA engagieren sich für Gaspipelineprojekt zwischen Marokko und Nigeria
Die USA haben Interesse an einer Investition in das strategische Gaspipelineprojekt zwischen Marokko und Nigeria bekundet, das mehrere westafrikanische Länder durchquert. Dies gab der nigerianische Finanzminister und Wirtschaftskoordinator Eidon während eines hochrangigen Treffens mit US-Außenpolitikern am Rande der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington bekannt.
Das Pipelineprojekt, das Nigerias riesige Erdgasreserven mit Marokko verbinden wird, wird von den USA als Schlüsselinitiative für die Energiesicherheit in Westafrika und darüber hinaus angesehen. Die strategische Bedeutung des Projekts liegt in seiner Fähigkeit, Afrika mit Europa zu verbinden und gleichzeitig zur Diversifizierung der Energiequellen beider Kontinente beizutragen.
Die US-Regierung begrüßt die laufenden Wirtschaftsreformen in Nigeria und befürwortet eine Beschleunigung der Bemühungen zur Stärkung des Vertrauens internationaler Investoren. Besonderes Augenmerk legt sie auf den Erdgassektor, da er dessen entscheidende Rolle für die zukünftige Energieversorgung anerkennt. Gleichzeitig spielt Marokko weiterhin eine zentrale Rolle in diesem Projekt, wie die jüngste Erklärung von Leila Benali, Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, zeigt. Sie versicherte, dass Machbarkeits- und Designstudien nun abgeschlossen seien.
Die Pipeline, die unter anderem Senegal, Mauretanien und Marokko durchquert, stellt einen strategischen Hebel für die regionale Wirtschaftsentwicklung dar. Laut Benali wird das Projekt nicht nur den Zugang zu Energie und Elektrizität für viele Regionen verbessern, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und Marokkos Position als Energiedrehscheibe stärken, die Afrika mit Europa und dem Atlantik verbindet.
Daher genießt das Projekt wachsende internationale Unterstützung und stellt eine der größten Energieinfrastrukturinitiativen in Afrika dar. Es verspricht, die regionale Wirtschaftsintegration zu stärken und die Energiesicherheit des Kontinents zu verbessern. Dank dieser Pipeline könnte Marokko zu einem wichtigen Akteur im globalen Energiesektor werden, während Nigeria seine natürlichen Ressourcen weiter ausbeuten und so zum Wirtschaftswachstum beider Länder und der Nachbarstaaten beitragen könnte.
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