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Die Wahrheit über einen syrischen Spieler, der der Delegation entkam, die an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilnahm
In den sozialen Medien verbreitete sich die Nachricht, dass der Judospieler Hassan Bayan nach seiner Teilnahme an den Olympischen Spielen als Teil der syrischen Delegation in Paris, Frankreich, geblieben sei und dann nach Deutschland gereist sei, um dort Asyl zu beantragen.
Diesbezüglich bestätigte der Chef des Allgemeinen Sportverbandes, Firas Mualla, in Radioaussagen, dass er nach der Teilnahme des Spielers am Turnier und dem Ende seines Aufenthalts im Olympischen Dorf den Delegationsleiter darum gebeten habe, ihm die Unterbringung bei seinem Onkel zu gestatten sich bis zum Ablauf der ihm als Spieler gewährten Visumsfrist in Frankreich aufhalten.
Bezüglich der Flucht des Spielers und seines Asylantrags in Deutschland bestritt Maalla, dass dem Allgemeinen Sportbund diesbezüglich Einzelheiten bekannt seien.
Bemerkenswert ist, dass Spieler Hassan Bayan bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris im Judo-Wettbewerb in der Kategorie unter 73 kg gegen den Österreicher Samuel Gassner verlor.
Der Judo-Spieler Bayan erhielt vom Internationalen Olympischen Komitee eine Einladungskarte zur Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris und der siebte Platz bei den Mittelmeerspielen 2022 in der algerischen Stadt Oran gilt als sein herausragendster Erfolg.
Hassan Bayan ist einer der syrischen Delegation, zu der der Schwimmer Omar Abbas im 200-Meter-Freistil-Wettbewerb, der Turner Laith Najjar im Sprung-, Stand- und Parallelgerät sowie in Bodenbewegungen und der Läufer Alissar Youssef im 200-Meter-Freistil-Wettbewerb gehörten beim Hürdenspringen von Amr Hamsho und beim Gewichtheben im Quad.