Fünf neue afrikanische Stätten in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen
Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur ( UNESCO ) hat die Aufnahme von fünf neuen afrikanischen Stätten in die Liste des Weltkulturerbes bekannt gegeben. Diese Entscheidung wurde während der 45. Sitzung des Welterbekomitees im Jahr 2024 getroffen. Diese Stätten veranschaulichen den kulturellen und natürlichen Reichtum des afrikanischen Kontinents und unterstreichen die Bedeutung ihrer Erhaltung für die Menschheit.
„Wir freuen uns, die Eintragung von fünf neuen afrikanischen Stätten in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes bekannt zu geben“, heißt es in einer Erklärung der UN-Organisation. „Diese Stätten veranschaulichen die kulturelle und natürliche Vielfalt des Kontinents und die Bedeutung ihrer Erhaltung für die Menschheit. »
Die neuen Inschriften betreffen die Stätten Melka Kunture und Balchit in Äthiopien, den Königshof von Tiébélé in Burkina Faso, die historische Stadt und die archäologische Stätte Gedi in Kenia sowie die pleistozänen Besatzungsstätten und die des Erbes von Nelson Mandela in Südafrika.
„Diese neuen Inschriften bekräftigen unser Engagement für den Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes Afrikas“, betont die UNESCO. „Sie sind eine Anerkennung der globalen Bedeutung dieser Stätten, nicht nur wegen ihres historischen und kulturellen Wertes, sondern auch wegen ihrer lehrreichen und inspirierenden Rolle für zukünftige Generationen. »
Die UN-Organisation lädt Sie ein, diese „einzigartigen“ Stätten zu erkunden und ihre Bemühungen für deren Erhaltung zu unterstützen. „Diese Stätten sind wertvolle Zeugnisse der afrikanischen Geschichte und Kultur, und ihre Erhaltung ist unerlässlich, um dieses Erbe an zukünftige Generationen weiterzugeben“, fügt die UNESCO hinzu.
Darüber hinaus genehmigte die 45. Sitzung des Welterbekomitees auch die Streichung des Nationalparks Niokolo Koba (Senegal) von der Liste des gefährdeten Welterbes. Dieser Erfolg ist das Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen der senegalesischen Behörden und der örtlichen Gemeinden mit Unterstützung der UNESCO, die Bedrohungen für das Gebiet zu verringern.
Diese neuen Eintragungen und die Streichung des Niokolo-Koba-Nationalparks von der Liste der gefährdeten Gebiete zeigen das anhaltende Engagement der UNESCO und der afrikanischen Länder, ihr kulturelles und natürliches Erbe zu schützen und zu verbessern. Diese Initiativen sind von entscheidender Bedeutung, um die kulturelle und natürliche Vielfalt des Kontinents zu bewahren und weltweit das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Schätze zu schärfen.
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