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Wilo stärkt sein Engagement in Marokko mit neuen Hydraulikprojekten

Sunday 25 August 2024 - 10:00
Wilo stärkt sein Engagement in Marokko mit neuen Hydraulikprojekten

Der marokkanische Botschafter in Deutschland, S.E. Zohour Alaoui, besuchte kürzlich den Wilopark in Dortmund, ein Nervenzentrum der Wilo-Gruppe. Bei diesem Besuch diskutierte sie mit dem CEO von Wilo, Oliver Hermes, über die strategische Bedeutung des marokkanischen Marktes für das Unternehmen und die Wasserverteilungsprojekte in Marokko, insbesondere in Sebou und Tanger.

Laut Oliver Hermes ist „Marokko aufgrund seiner politischen Stabilität, seiner zuverlässigen Infrastruktur und seiner ehrgeizigen Projekte, die von der öffentlichen Hand unterstützt werden, ein Schlüsselmarkt für Wilo.“ Der Konzern plant, seine Tochtergesellschaft mit Sitz in Casablanca bis Ende 2024 um eine neue Produktionseinheit zu erweitern. Diese Investition verdeutlicht den Wunsch von Wilo, seine Präsenz in Nordafrika zu stärken und regionale Initiativen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen.

Marokko hat sich einer Nachhaltigkeitsstrategie verschrieben und strebt an, seinen Energieverbrauch bis 2030 um 15 % zu senken und einen Anteil erneuerbarer Energien von 52 % zu erreichen. Diese Ambitionen werden durch massive Investitionen in die Wasserinfrastruktur verwirklicht, wobei ein nationaler Plan bis 2025 Ausgaben von mehr als 37 Milliarden US-Dollar prognostiziert.

Zu den Flaggschiff-Wasserprojekten gehören das Sebou Water Transfer Project und das Tangier Water Transfer Project. Der erste verbindet den Sebou-Staudamm mit dem von Sidi Mohamed Ben Abdellah, um die Wasserversorgung von Rabat und Marrakesch sicherzustellen, während der zweite Tanger mit dem Oued El Makhazine-Staudamm verbindet. Wilo, ein wichtiger Akteur dieser Initiativen, liefert leistungsstarke Pumpen für Hebeanlagen.

Adil Touyeb, Geschäftsführer von Wilo North Africa, unterstrich die Bedeutung dieser Projekte für ein nachhaltiges Wassermanagement im Kontext des Klimawandels. Die schnelle Lieferung der Ausrüstung ermöglichte es, eine Gesamtfrist von acht Monaten einzuhalten, was die Effizienz der Teams vor Ort unter Beweis stellte.

Oliver Hermes bekräftigte Wilos Wunsch, die Entwicklung Marokkos zu unterstützen. Während des Treffens mit Botschafter Alaoui legte er eine Absichtserklärung vor, in der er das Engagement des Unternehmens bekräftigte, weiterhin im Land zu investieren und zu seinem Wirtschaftswachstum beizutragen.


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