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Marokko wird von der Internationalen Fernmeldeunion als weltweit führend in der Cybersicherheit anerkannt
Marokko gilt als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Cybersicherheit und gehört laut dem neuesten Bericht der International Telecommunications Union (ITU) zum Global Cybersecurity Index (GCI) für 2024 zu den Top 5 der arabischen Länder Mit diesem Index zeigt Marokko ein starkes Engagement durch wirksame digitale Schutzmaßnahmen.
Der GCI-Index bewertet Nationen anhand von fünf Hauptachsen: rechtlicher Rahmen, technische Maßnahmen, Organisation, Kapazitätsentwicklung und internationale Zusammenarbeit. Marokko hat in diesen Bereichen bemerkenswerte Ergebnisse erzielt, mit Werten von 20/20 für rechtliche Maßnahmen, 18,12/20 für technische Maßnahmen, 20/20 für Organisationsstrukturen, 19,38/20 für die Entwicklung von Fähigkeiten und 20/20 für die Zusammenarbeit eine Gesamtpunktzahl von 97,5 von 100 Punkten.
Die Länder der Kategorie „Tier 1“, zu der auch Marokko gehört, gelten als Vorbilder in Sachen Cybersicherheit, da sie auf nationaler Ebene koordinierte Maßnahmen umgesetzt haben, die alle fünf bewerteten Säulen abdecken. Der Bericht der Internationalen Fernmeldeunion gibt an, dass im Jahr 2024 46 Länder dieses Niveau erreicht haben, verglichen mit rund 30 in der vorherigen Ausgabe von 2021. Zu den Ländern, die diese Rangliste mit Marokko teilen, gehören Ägypten, Saudi-Arabien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Singapur, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten.
Länder auf dieser Ebene haben umfassende Maßnahmen ergriffen, darunter robuste rechtliche Rahmenbedingungen, fortschrittliche technische Fähigkeiten, Teams zur Reaktion auf Cybervorfälle, nationale Cybersicherheitsstrategien sowie eine aktive internationale Zusammenarbeit.
Dieser marokkanische Erfolg ist Teil eines globalen Kontexts, in dem Cybersicherheit zu einer wachsenden Priorität geworden ist. Der durchschnittliche Länderwert im GCI ist auf 65,7 von 100 gestiegen, was einem Anstieg von 27 % seit 2020 entspricht. Trotz dieser Fortschritte erinnert die Internationale Fernmeldeunion daran, dass selbst die am besten bewerteten Länder ihre Systeme noch verbessern und sich an neue Bedrohungen anpassen können.
Die Aufnahme Marokkos in dieses Ranking bestätigt die Investitionen und Maßnahmen des Landes zur Stärkung seiner Cybersicherheit. Das Königreich hat ehrgeizige Initiativen umgesetzt, um seine digitale Infrastruktur zu sichern, sensible Daten zu schützen und die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu stärken. Zu diesen Bemühungen gehören die Schulung von Cybersicherheitsspezialisten, die Einrichtung von IT-Vorfallsreaktionszentren und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zum Austausch bewährter Verfahren.
Darüber hinaus hat Marokko strenge Gesetze zur Bekämpfung der Cyberkriminalität erlassen und seine technischen Fähigkeiten gestärkt, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren. Diese Maßnahmen haben ein sichereres digitales Umfeld geschaffen, das für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes von wesentlicher Bedeutung ist.
Schließlich demonstriert Marokko weiterhin seine Führungsrolle im Bereich der Cybersicherheit und betont gleichzeitig die Bedeutung kontinuierlicher Verbesserungen, um auf neue Herausforderungen im digitalen Bereich zu reagieren. Diese internationale Anerkennung ist ein Beweis für die konzertierten Bemühungen des Königreichs, seine Bürger und kritische Infrastruktur in einer zunehmend vernetzten Welt zu schützen.
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