- 16:10Luftfahrtindustrie in Marokko: Neue Partnerschaft zwischen dem französischen Konzern Figeac Aero und Boeing
- 15:26Marokko startet große Europatournee zur Bewerbung des Afrika-Cups 2025
- 14:44Irans Außenministerium bestellt Berliner Botschafter nach Teheran ein wegen der „lächerlichen und beschämenden“ Äußerungen der deutschen Bundeskanzlerin
- 14:42Nasser Bourita: „Autonomie ist heute der einzig akzeptable Weg für die Sahara“
- 14:09Ein spanischer Bericht prognostiziert eine baldige Lösung der marokkanischen Sahara-Frage und die Auflösung der separatistischen Front
- 14:00US-Außenminister: Der Iran steht kurz davor, eine Atomwaffe zu besitzen.
- 13:15Marokko und Kasachstan bündeln Kräfte gegen religiösen Extremismus
- 12:29Amina Bouayach betont in New York die zentrale Rolle nationaler Menschenrechtsinstitutionen
- 11:45Guatemaltekischer Botschafter in Marokko: Dakhla, ein Tor zwischen Afrika und Lateinamerika
Folgen Sie uns auf Facebook
Apple eröffnet eine neue Ära: Die Steuerung des iPhones mit dem Verstand wird Realität
Apple bereitet sich auf einen revolutionären Schritt in der Mensch-Maschine-Interaktion vor, indem es bis Ende 2025 die Unterstützung für Gehirn-Maschine-Schnittstellen in seine Systeme, einschließlich iOS 19, integriert. In Zusammenarbeit mit dem Neurotechnologie-Startup Synchron plant das Unternehmen, seinen Nutzern zu ermöglichen, Geräte wie das iPhone, das iPad und das Vision Pro-Headset ausschließlich durch Gedanken zu steuern.
Diese Initiative ist Teil der Bemühungen von Apple um Barrierefreiheit und zielt darauf ab, Menschen mit schweren motorischen Behinderungen, wie beispielsweise Patienten mit amyotropher Lateralsklerose (ALS), neue Möglichkeiten zu bieten. Synchron hat ein innovatives Gerät namens „Stentrode“ entwickelt, ein miniaturisiertes Implantat, das keine invasive Gehirnoperation erfordert. Es wird durch die Drosselvene in ein Blutgefäß an der Oberfläche des Gehirns eingeführt, in den Bereich, der die Bewegung steuert.
Die Stentrode ist mit 16 Elektroden ausgestattet, die neuronale Signale im Zusammenhang mit der Bewegungsabsicht erfassen. Diese Signale werden dann in digitale Befehle übersetzt, die es dem Benutzer ermöglichen, die Schnittstelle des Apple-Geräts zu manipulieren. Diese Technologie wurde im Rahmen einer seit 2019 von der FDA genehmigten klinischen Studie bereits zehn Patienten implantiert. Einer dieser Patienten, ein Amerikaner, der an ALS leidet und seine Hände nicht benutzen kann, konnte ein iPhone allein durch Gedanken steuern, wobei die Ausführungsgeschwindigkeit jedoch langsamer blieb als bei herkömmlichen Eingabemethoden.
Apple plant, diese Technologie in seine Funktion „Switch Control“ zu integrieren, die Menschen mit Behinderungen bereits die Verwendung alternativer Eingabetools ermöglicht. Das langfristige Ziel besteht darin, einen neuen Interoperabilitätsstandard für neuronale Schnittstellen zu etablieren, ähnlich dem, was Apple 2014 mit dem „Made for iPhone“-Standard für Hörgeräte erreicht hat.
Im Gegensatz zu anderen Initiativen wie Neuralink, bei dem Chips mit mehr als 1.000 Elektroden für komplexere Interaktionen direkt in das Gehirngewebe implantiert werden, verfolgt Apple hier einen weniger invasiven Ansatz und konzentriert sich auf Sicherheit, Zugänglichkeit und Kompatibilität mit seinen bestehenden Ökosystemen.
Mit diesem ehrgeizigen Projekt bestätigt Apple sein Engagement, technologische Innovation und Inklusion zu verbinden und den Weg für eine neue Ära zu ebnen, in der Gedanken zur nächsten universellen Befehlssprache werden könnten.
Kommentare (0)