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Arabische Liga kündigt internationalen Kongress zur Bekämpfung des Islamhasses an
Die Universität der Arabischen Nationen hat die Organisation ihres „Internationalen Kongresses zur Bekämpfung des Hasses auf den Islam“ angekündigt, der für den 8. Juli im Hauptquartier der Arabischen Liga in Kairo geplant ist. Dieser Kongress, der in Zusammenarbeit mit der Islamischen Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (ISESCO) organisiert wird, steht unter dem Motto: „Islamophobie: Konzept und Praxis im aktuellen globalen Kontext.“
Dieser Kongress findet in einem Kontext statt, in dem Hassreden und Diskriminierung gegenüber Muslimen erheblich zugenommen haben. Verschärft wird dies durch globale Krisen und Konflikte, die die kulturellen und religiösen Spaltungen zwischen den Völkern der Welt verschärfen. Laut der Universität der Arabischen Nationen soll diese Veranstaltung auf dieses Problem aufmerksam machen und Lösungen zu seiner Bekämpfung erkunden, während gleichzeitig die Werte des friedlichen Zusammenlebens und des gegenseitigen Respekts zwischen den Religionen gefördert werden.
Die Arabische Liga betonte, dass die Bekämpfung des Hasses auf den Islam umfassende Strategien erfordere, die die Werte der Toleranz sowie der kulturellen und religiösen Vielfalt stärken. Hierzu gehören Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zur Bedeutung des interreligiösen Dialogs und des Respekts gegenüber Unterschieden sowie Initiativen zur Stärkung der Bindungen zwischen den Gemeinschaften und zur Förderung einer Welt, die auf Frieden und Verständnis basiert.
Haifa Abu Ghazaleh, stellvertretender Generalsekretär und Leiter des Bereichs Soziales, bekräftigte die Entschlossenheit der Arabischen Liga, alle Anstrengungen zu unternehmen, um alle Formen von Hass und Diskriminierung zu bekämpfen. Sie erinnerte daran, dass der Islam Frieden, Gerechtigkeit und Toleranz befürworte, und betonte die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit auf internationaler Ebene, um die weiterhin bestehenden negativen Stereotypen gegenüber dem Islam zu korrigieren. Sie betonte außerdem, dass Bildung und Bewusstsein die wesentlichen Grundlagen für die Bekämpfung von Vorurteilen gegenüber dem Islam und Muslimen seien, und rief zu gemeinsamen Anstrengungen auf, um die Werte des Friedens und der Offenheit zu verbreiten.
Die Arabische Liga forderte die internationale Gemeinschaft auf, ihre Kräfte zu bündeln, um allen Formen religiösen Hasses, der Gewalt gegen Glaubensrichtungen und der Angriffe auf Religionen entgegenzutreten und gleichzeitig ihre Bemühungen zur Förderung eines globalen Dialogs über Toleranz und Frieden auf allen Ebenen zu intensivieren. Sie bekräftigte ihre Verpflichtung, zur Förderung edler menschlicher Werte beizutragen, um eine Welt aufzubauen, die auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und friedlicher Koexistenz basiert, fern von Hass und Diskriminierung.
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