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Der marokkanische Dirham steigt 2025 auf Platz 2 der stärksten Währungen Afrikas

15:22
Der marokkanische Dirham steigt 2025 auf Platz 2 der stärksten Währungen Afrikas

Laut der Website „The African Exponent“ bestätigt der marokkanische Dirham seine Dynamik und Widerstandsfähigkeit und belegt im Ranking der stärksten Währungen Afrikas für 2025 den zweiten Platz. Diese Platzierung spiegelt die Stärke der nationalen Wirtschaft und ihre Fähigkeit wider, mehr ausländische Investitionen anzuziehen.

Der Bericht führt diese bemerkenswerte Entwicklung auf die positive Außenhandelsbilanz und die makroökonomische Stabilität zurück, was das Vertrauen in die Landeswährung stärkt. Mehrere Schlüsselsektoren haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen, darunter robuste Tourismuseinnahmen, das Wachstum der Industrieexporte, eine starke Agrarproduktion und eine umsichtige Geldpolitik, die zur Inflationskontrolle und zur Sicherung der Stabilität des Finanzsystems beigetragen hat.

Der ghanaische Cedi führt das Ranking an. Bis Ende Mai stieg sein Wert um mehr als 40 %, angetrieben durch eine restriktive Bankenpolitik, gestiegene Kakao- und Goldexporte sowie eine verbesserte Liquidität am Devisenmarkt.

Den dritten Platz belegt der nigerianische Naira, dessen Wert durch bedeutende Devisenmarktreformen, darunter höhere Zinssätze und die Vereinheitlichung der Wechselkursmechanismen, gestärkt wurde. Diese Reformen zogen erhebliche Finanzströme an und trugen zur Stabilität der Währung bei.

Der sambische Kwacha, auf Platz vier, profitiert von den steigenden Kupferpreisen und der verbesserten Finanzlage des Landes nach der Schuldenrestrukturierung. Der kenianische Schilling belegt dank gestiegener Überweisungen und niedrigerer Inflation den fünften Platz.

Der ruandische Franc rangiert auf Platz sechs, gestützt durch das Wachstum im Dienstleistungssektor, insbesondere im Geschäftstourismus, sowie durch eine solide Geldpolitik und das gestiegene Vertrauen in Infrastruktur und Technologie. Die botswanische Pula, auf Platz sieben, profitiert von starken Exporten, vor allem Diamanten, und einer geldpolitischen Disziplin, die ein stabiles Wirtschaftsklima gewährleistet hat.

Auf Platz acht folgt der mosambikanische Metical, dessen Wert durch steigende Einnahmen aus Rohstoffen, Gas, Kohle und Agrarprodukten getrieben wird. Der südafrikanische Rand folgt auf Platz neun und profitiert von verbesserten globalen Finanzbedingungen, einer Erholung im Bergbau- und Dienstleistungssektor sowie einer niedrigeren US-Inflation, was auf eine mögliche Zinsanpassung hindeutet.

Der ugandische Schilling komplettiert die Top Ten. Unterstützt wird er durch verbesserte Liquidität, gezielte Interventionen der Bank von Uganda und gestiegene Agrareinnahmen.

Dieses Ranking unterstreicht die Anpassungsfähigkeit der wichtigsten afrikanischen Währungen an regionale und internationale Wirtschaftsschwankungen. Es bestätigt zudem Marokkos Status als Vorbild für wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit und stärkt seine Attraktivität auf kontinentaler und globaler Ebene.



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