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Deutschland und Norwegen diskutieren mit Kanada über den gemeinsamen U-Boot-Bau
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius und der norwegische Verteidigungsminister Tore Sandvik führten in Kanada Gespräche über Pläne zum gemeinsamen Bau neuer U-Boote mit Ottawa, um deren Präsenz im Nordatlantik und in der Arktis zu erhöhen.
„Wir sind hier in Ottawa, um unsere maritime Sicherheitspartnerschaft mit Kanada weiter auszubauen“, sagte Pistorius.
„Wir müssen wachsam sein und unsere Funktionsfähigkeit aufrechterhalten“, fügte er hinzu.
Der Verteidigungsminister fuhr fort: „Wir wollen unseren Schutz der lebenswichtigen maritimen Infrastruktur und der Seekommunikationswege im Nordatlantik verbessern. Genauer gesagt verstärken wir unsere Präsenz an der Nordflanke.“
Nach Angaben des deutschen Verteidigungsministeriums verfügen die 73 Meter langen deutsch-norwegischen U-Boote über eine verbesserte Sensortechnologie, eine größere Reichweite und eine reduzierte akustische Signatur, wodurch sie schwer zu orten sind.
Auch die Technologie des Bootes zur Schaffung von Lagebewusstsein und Kommunikation wird gefördert.
Deutschlands größter Marineschiffbauer, ThyssenKrupp Marine Systems, wurde von Berlin Oslo mit dem Bau der U-Boote im Jahr 2021 beauftragt, die Produktion soll im September 2023 beginnen.
Die sechs von Deutschland bestellten U-Boote sollen zwischen 2032 und 2037 ausgeliefert werden, Norwegen hat die gleiche Anzahl bestellt.
Kanada plant außerdem, in den nächsten Jahren vier in die Jahre gekommene U-Boote zu ersetzen. Es wird erwartet, dass die kanadische Regierung spätestens im Frühjahr eine Entscheidung über das Projekt trifft.