- 16:43USA genehmigen ersten Bluttest für Alzheimer
- 16:03Ecuador eröffnet Botschaft in Rabat, um die wirtschaftliche und diplomatische Zusammenarbeit in Afrika zu stärken.
- 15:24Trump plant Telefonate mit russischen und ukrainischen Staatschefs nach Türkei-Gesprächen
- 14:31Nach Messerangriff in Bielefeld startet deutsche Polizei Fahndung nach Verdächtigem
- 13:44In der Bagdad-Erklärung wird dazu aufgerufen, den arabisch-islamischen Plan zum Wiederaufbau des Gazastreifens zu unterstützen.
- 13:07Bericht: Marokko ist ein wichtiges Ziel für Golfinvestitionen im Bereich erneuerbare Energien.
- 12:15Mexikanisches Marineschiff kollidiert mit der Brooklyn Bridge und fordert Todesopfer und Verletzte
- 11:38Papst Leo XIV. wird im Rahmen einer feierlichen Messe im Vatikan in sein Amt eingeführt, an der führende Persönlichkeiten der Welt teilnehmen.
- 10:42Syrien dankt dem König für die Wiedereröffnung der marokkanischen Botschaft in Damaskus
Folgen Sie uns auf Facebook
Die marokkanische Sahara: Die Position Frankreichs, eine strategische Entscheidung aller staatlichen Institutionen
Während seines Besuchs in Laâyoune am Montagabend bekräftigte Gérard Larcher, Präsident des französischen Senats, den Wunsch Frankreichs, seine konsularische Präsenz in den südlichen Provinzen Marokkos zu verstärken, und unterstrich damit das tiefe Engagement seines Landes für die Partnerschaftsstrategie mit dem Königreich Cherifien. Diese Initiative ist Teil einer Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der konsularischen Dienste für französische Bürger und Investoren sowie zur Einführung kultureller und pädagogischer Projekte, darunter die Gründung einer „Alliance Française“ in Laâyoune und die Grundsteinlegung einer neuen französischen Schule.
Bei einem offiziellen Abendessen, das vom Präsidenten des marokkanischen Beraterstabs gegeben wurde, betonte Larcher, dass die Position Frankreichs in der Frage der marokkanischen Sahara nun klar sei: Paris unterstützt den Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität als einzige Lösung zur Beilegung dieses regionalen Konflikts. Laut dem Senatspräsidenten handele es sich bei dieser Politik nicht um eine kurzfristige Entscheidung, sondern vielmehr um eine globale Strategie, die von allen Institutionen des französischen Staates geteilt werde. Dies unterstreiche die Stärke der historischen Beziehungen und das gegenseitige Vertrauen zwischen den beiden Ländern.
Larcher betonte zudem die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Marokko, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Infrastruktur und Wasserressourcenmanagement, und lobte das Entwicklungsmodell der südlichen Provinzen als Erfolgsbeispiel in der Sahel- und Sahara-Region. Diese Region bietet einen fruchtbaren Boden für französische Investoren, die bereit sind, zu den laufenden ehrgeizigen Projekten beizutragen.
Im Kontext der Stärkung der bilateralen Beziehungen sprach der Senatspräsident von der zentralen Rolle der „parlamentarischen Diplomatie“ bei der Festigung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen. Er forderte eine stärker koordinierte Zusammenarbeit zwischen den gesetzgebenden Institutionen und den lokalen Behörden in Frankreich und Marokko. Er bekräftigte zudem, dass die Unterstützung Frankreichs für die Souveränität Marokkos über die Sahara nunmehr ein integraler Bestandteil der offiziellen Politik der Französischen Republik sei, eine Verpflichtung, die den Wunsch widerspiegelt, das strategische Bündnis zwischen Paris und Rabat zu stärken.
Kommentare (0)