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Die Schweiz strebt die Legalisierung von Cannabis an: ein Schritt vorwärts für die Regulierung
Die Gesundheits- und Sozialkommission des Schweizer Parlaments hat einem Gesetzentwurf zur Legalisierung des Anbaus, Kaufs und Konsums von Cannabis für Erwachsene zugestimmt. Das Projekt, das am Freitag bei einer Sitzung der Kommission angenommen wurde, erhielt 14 Stimmen dafür, 9 dagegen und zwei Enthaltungen.
Ziel der neuen Gesetzgebung ist es, den Cannabismarkt besser zu regulieren, Konsumenten, insbesondere Minderjährige, zu schützen und den Konsum zu reduzieren. Der Gesetzgeber erwägt außerdem, eine zusätzliche Steuer auf Cannabisprodukte einzuführen, um deren Konsum einzuschränken.
Dem Gesetzestext zufolge dürfen Erwachsene künftig bis zu drei Cannabispflanzen für den Eigenbedarf anbauen. Der Verkauf wird von den Behörden streng kontrolliert und kann nur an autorisierten Verkaufsstellen und online über einen einzigen autorisierten Einzelhändler erfolgen.
Der Gesetzentwurf sieht außerdem ein Verbot des Verkaufs und der Weitergabe von Cannabis an Minderjährige sowie des Fahrens unter Drogeneinfluss vor. Ziel ist außerdem, die Sanktionen gegen den Handel und den illegalen Verkauf von Cannabis zu verschärfen.
Der Gesetzentwurf stößt jedoch auf den Widerstand einer Minderheit der Abgeordneten. Diese befürchten, dass eine solche Gesetzgebung vor allem bei jungen Menschen das falsche Signal aussendet, da diese Cannabis möglicherweise als unbedeutende Substanz wahrnehmen und häufiger konsumieren.
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