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Ecuador: Daniel Noboa führt bei den Präsidentschaftswahlen
Ecuadors aktueller Präsident Daniel Noboa liegt bei den am 9. Februar begonnenen Präsidentschaftswahlen vorne. Allerdings hat er noch nicht genügend Stimmen gesammelt, um im ersten Wahlgang zu gewinnen. Der Nationale Wahlrat berichtete, dass bislang 10,61 % der Protokolle bearbeitet worden seien.
Diesen Teilergebnissen zufolge erhielt Noboa 47,02 % der Stimmen, während ihre Hauptkonkurrentin Luisa González 41,14 % der Stimmen erhielt. Gemäß den örtlichen Gesetzen muss ein Kandidat, um die Wahl zu gewinnen, die absolute Mehrheit der Stimmen oder mindestens 40 % erhalten, vorausgesetzt, der Abstand zu seinem Hauptkonkurrenten beträgt mindestens 10 Prozentpunkte. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, ist für den 13. April eine zweite Runde geplant.
Es sei darauf hingewiesen, dass in Ecuador Wahlpflicht besteht und im Wählerverzeichnis für diese Wahlen über 13,7 Millionen Wähler eingetragen sind. Noboa wurde bei vorgezogenen Präsidentschaftswahlen im Oktober 2023 gewählt, ein Aufstieg, der mit der sich verschärfenden Sicherheitskrise im Land zusammenfällt. Im Januar 2024 unterzeichnete der Präsident ein Dekret, in dem er die Existenz eines internen bewaffneten Konflikts anerkannte und die Neutralisierung von 22 kriminellen Gruppen anordnete.
Noboa hat versprochen, im Falle seiner Wiederwahl seine Sicherheitspolitik fortzusetzen, zu der auch der Bau von Hochsicherheitsgefängnissen für die gefährlichsten Kriminellen gehört. Luisa González, Kandidatin der linksrevolutionären Bewegung, wirft Noboa ihrerseits einen autoritären Regierungsstil vor. Sie positioniert sich als Unterstützerin einer Wiederbelebung des politischen Projekts des ehemaligen Präsidenten Rafael Correa, der das Land von 2007 bis 2017 regierte. González schlägt vor, die zugrunde liegenden Ursachen der Kriminalität wie Armut und Ungleichheit zu bekämpfen und die Aktivitäten des Justizministeriums wiederherzustellen. Darüber hinaus verspricht man sich, den Schwerpunkt auf erneuerbare Energien zu legen, die staatliche Kontrolle über Wasserkraftwerke zurückzugeben und die Wirtschaft zu diversifizieren.
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