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Ein ehemaliger deutscher Offizier wird wegen Spionage für Russland angeklagt
Ein ehemaliger deutscher Offizier steht wegen angeblicher Spionage für Moskau vor Gericht. Dem Mann namens Thomas H. steht in Düsseldorf der Prozess wegen der Weitergabe von Informationen an russische Geheimdienste während seiner Tätigkeit in der Beschaffungsabteilung für High-Tech-Waffen vor.
Ein ehemaliger deutscher Offizier wird am Montag (29. April 2024) vor der Justiz seines Landes wegen Spionage für Moskau erscheinen, wobei seit dem Krieg in der Ukraine Fälle im Zusammenhang mit russischem Einfluss in Deutschland zunehmen.
Der als Thomas H. identifizierte Mann wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Juli in der Stadt Koblenz festgenommen. Ihm wird in Düsseldorf die Übermittlung von Informationen an russische Geheimdienste vorgeworfen, während er in der Einkaufsabteilung für hochentwickelte Waffen arbeitete, die an die Elite der Spezialeinheiten der Bundeswehr geliefert wurden.
Die Arbeit dieser Abteilung, die rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigt, hat seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 deutlich zugenommen, da Deutschland einer der Hauptlieferanten militärischer Ausrüstung in die Ukraine zur Abwehr russischer Streitkräfte ist.
Im Mai 2023 kontaktierte Thomas H. das russische Generalkonsulat in Bonn und die russische Botschaft in Berlin und bot „seine Zusammenarbeit an“, so die Staatsanwaltschaft. „In der Zwischenzeit gab er Informationen, die er während seiner Arbeitstätigkeit erhalten hatte, zur Weitergabe an einen russischen Geheimdienst weiter“, heißt es aus derselben Quelle. Deutsche Medien berichteten, der Beamte habe vertrauliche Informationen erhalten, insbesondere über Systeme der elektronischen Kriegsführung.
Laut der Website des Magazins „Der Spiegel“ handelte es sich bei dem Festgenommenen um einen Hauptmann der Bundeswehr, der für den Kauf elektronischer Kampfausrüstung verantwortlich war, die speziell zur Deaktivierung feindlicher Luftabwehrsysteme eingesetzt wurde.