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Kenianischer Außenminister: Marokkanischer Autonomieplan eröffnet Perspektiven für eine Lösung der Sahara-Frage
Der kenianische Außen- und Diasporaminister Musalia Mudavadi bekräftigte am Mittwoch in New York, dass die marokkanische Autonomieinitiative den Weg für eine Lösung des regionalen Konflikts um die Sahara ebne.
In einer Presseerklärung nach seinen Gesprächen mit dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Afrikanische Zusammenarbeit und Auslandsmarokkaner, Nasser Bourita, am Rande der 80. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte Mudavadi, die marokkanische Initiative verdiene sorgfältige Prüfung und sei überzeugt, dass sie den Weg für Fortschritte in vielen Aspekten dieses Konflikts ebnen werde.
Mudavadi erinnerte an seinen Besuch in Marokko im vergangenen Mai, bei dem er gemeinsam mit Herrn Bourita die Eröffnung der kenianischen Botschaft in Rabat beaufsichtigte.
Während dieses Besuchs unterzeichneten die beiden Minister eine gemeinsame Erklärung, in der sie feststellten, dass Kenia den Autonomieplan als den einzigen nachhaltigen Ansatz zur Lösung der Sahara-Frage betrachtet.
In dieser Erklärung würdigte die Republik Kenia zudem den wachsenden internationalen Konsens und die von Seiner Majestät König Mohammed VI. angeführte Dynamik zugunsten des vom Königreich Marokko vorgelegten Autonomieplans als einzige glaubwürdige und realistische Lösung des Sahara-Konflikts.
Darüber hinaus lobte Mudavadi die sehr positiven Fortschritte Marokkos im Bereich der Infrastruktur, insbesondere des Hafens von Tanger Med, der Eisenbahninfrastruktur und des Tourismus, und betrachtete diese Erfolge als nachahmenswertes Modell.
Der kenianische Minister wies zudem darauf hin, dass Marokko ein bedeutender Produzent von Düngemitteln sei, und betonte die Bedeutung dieses Sektors für die Ernährungssicherheit, insbesondere in Afrika.
Abschließend bekundete er den Wunsch seines Landes, den Handel mit Marokko weiter zu stärken, und fügte hinzu, dass er bei diesem Treffen die Möglichkeit einer Wiederaufnahme von Direktflügen zwischen Casablanca und Nairobi erörtert habe.