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Marokko-Frankreich: eine außergewöhnliche Partnerschaft für eine gemeinsame Zukunft
Paris – Die „verstärkte außergewöhnliche Partnerschaft“ zwischen Marokko und Frankreich stellt einen entscheidenden Wendepunkt in ihren bilateralen Beziehungen dar, sagten Teilnehmer einer am Dienstagabend in Paris organisierten Konferenz. Diese vom Generalkonsulat von Marokko in Paris in Zusammenarbeit mit dem Rathaus des 6. Arrondissements initiierte Veranstaltung beleuchtete die Herausforderungen einer zukunftsweisenden Zusammenarbeit, unterstützt von Seiner Majestät König Mohammed VI. und Präsident Emmanuel Macron.
Bilaterale Dynamik auf höchstem Niveau
Während dieser Konferenz betonte Samira Sitail, Botschafterin Seiner Majestät des Königs in Paris, die strategische Bedeutung dieser erneuerten Partnerschaft, die während des jüngsten Staatsbesuchs des französischen Präsidenten in Marokko gefestigt wurde. Sie begrüßte diesen Schritt als eine „wiederentdeckte Freundschaft“ zwischen zwei Nationen, die durch ehrgeizige Vereinbarungen und starke historische Beziehungen verbunden sind.
Eine Gemeinschaft im Zentrum der Annäherung
Der Diplomat würdigte auch die marokkanische Gemeinschaft in Frankreich für ihre aktive Rolle bei der Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Diese menschliche Dimension, gepaart mit den gemeinsamen Werten Gleichheit, Transparenz und Solidarität, bildet eine solide Grundlage für eine dauerhafte Zusammenarbeit.
Eine Zusammenarbeit, die sich auf gemeinsame Herausforderungen konzentriert
Nada Bakkali Hassani, Generalkonsulin von Marokko in Paris, betonte den Wunsch der beiden Nationen, bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wie der Bekämpfung des Terrorismus, des ökologischen Wandels und der Migrationsströme zusammenzuarbeiten. Sie betonte auch die symbolische Koinzidenz dieser Konferenz mit den marokkanischen Feierlichkeiten zum Grünen Marsch und zum Unabhängigkeitstag.
Eine gemeinsame Geschichte, eine vielversprechende Zukunft
Jean-Pierre Lecoq, Bürgermeister des 6. Arrondissements von Paris, erinnerte an die Tiefe der kulturellen und strategischen Beziehungen zwischen Marokko und Frankreich und forderte gleichzeitig neue Impulse, um gemeinsam eine neue Seite in ihrer gemeinsamen Geschichte zu schreiben.
Die Stellvertreterin und Vizepräsidentin der Nationalversammlung, Naima Moutchou, unterstrich ihrerseits die Bedeutung dieser Partnerschaft in einer von globalen Herausforderungen geprägten Welt. „Es ist wichtig, diese Dynamik fortzusetzen und den Erwartungen der Diasporas beider Länder gerecht zu werden“, erklärte sie.
Marokko, ein wichtiger regionaler Akteur
Für Youssef Chiheb, Professor an der Universität Sorbonne Paris-Nord, ist Marokko ein strategischer Knotenpunkt zwischen Afrika und Europa. Er beschrieb das Königreich als eine aufstrebende Macht mit einer 360-Grad-Vision, die ihre Partner diversifiziert und ihren Platz auf der internationalen Bühne festigt.
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