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Marokko begrüßt die verstärkte Legitimität des Autonomieplans nach der Resolution 2797
Der marokkanische Botschafter in Washington, Youssef Amrani, sagte, dass die Resolution 2797 des Sicherheitsrats mehr denn je die Relevanz und Legitimität des Autonomieplans für die marokkanische Sahara festschreibe. In einem Podcast des US-amerikanischen Think Tank Hudson Institute betonte der Diplomat, dass dieser Text aufgrund seiner «eindeutigen Klarheit» und der einhelligen Unterstützung einen wichtigen Wendepunkt darstelle.
Nach Ansicht von Amrani zeigt die Verabschiedung der Resolution ohne jegliche Opposition die Reife des internationalen Konsenses rund um eine «verantwortliche und strukturierende» Unterstützung für den Autonomieplan, der heute von mehr als 120 Ländern als der einzige glaubwürdige politische Weg anerkannt wird. Dieser von Marokko im Jahr 2007 vorgelegte Plan entspricht den Anforderungen des Völkerrechts und bleibt seiner Ansicht nach der einzige Rahmen, der vom Sicherheitsrat für die künftigen Verhandlungen unter der Schirmherrschaft der UNO festgelegt wurde.
Der Diplomat erinnerte daran, dass sich diese internationale Unterstützung in die strategische Vision seiner Majestät König Mohammed VI. einfügt, die auf Klarheit, Stabilität und realistischen Lösungen beruht. Er hat diese Dynamik in den Kontext eines sich im Wandel befindlichen Marokkos gestellt, das seit zwei Jahrzehnten an einer umfassenden Modernisierung und institutionellen Stärkung beteiligt ist.
Amrani hob auch die afrikanische Dimension der marokkanischen Politik hervor, insbesondere durch die königliche atlantische Initiative und strategische Projekte wie die afrikanische Gaspipeline oder den Hafen von Dakhla, die die Region des Südens als echten Wachstumspol positionieren.
Schließlich begrüßte er die Solidität der strategischen Partnerschaft zwischen Rabat und Washington, die durch 250 Jahre Freundschaft und eine dauerhafte Übereinstimmung bei den Prioritäten Sicherheit, Stabilität und Entwicklung geformt wurde.
