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Marokko–Frankreich: Parlamentarische Zusammenarbeit wird gestärkt
In Rabat kam es kürzlich zu einer erneuten diplomatischen Dynamik zwischen Marokko und Frankreich. Anlass war ein hochrangiges Treffen zwischen Yahfadouh Ben-M'barek, Vizepräsident des Oberhauses, und Christian Cambon, Präsident der französisch-marokkanischen Freundschaftsgruppe im französischen Senat. Dieses Treffen unterstrich die historische Tiefe der bilateralen Beziehungen und bekräftigte den gemeinsamen Wunsch, die parlamentarische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu stärken.
Die beiden Politiker betonten die Bedeutung einer Intensivierung des institutionellen Dialogs und des fachlichen Austauschs in einem konstruktiven Rahmen. Das marokkanisch-französische Parlamentarische Forum, dessen nächste Ausgabe in den kommenden Monaten erwartet wird, wurde als strategischer Raum zur Stärkung dieser Dynamik hervorgehoben. Dieser Dialograhmen ermöglicht eine vertiefte Zusammenarbeit in vorrangigen Bereichen wie Bildung, Umwelt und wirtschaftliche Entwicklung.
Christian Cambon bekräftigte seinerseits Frankreichs Engagement für die Unterstützung der Souveränität Marokkos über seine südlichen Provinzen – eine Position, die von marokkanischer Seite begrüßt wurde. Er betonte zudem Marokkos zentrale Rolle bei der Stabilisierung der Sahelzone und Afrikas im Allgemeinen und unterstrich die Übereinstimmung der Visionen beider Länder in Friedensfragen im euromediterranen und atlantischen Raum.
Dieses Treffen steht im Einklang mit den strategischen Leitlinien Seiner Majestät König Mohammed VI. und Präsident Emmanuel Macron. Die beiden Staatsoberhäupter haben wiederholt ihren Anspruch bekundet, die marokkanisch-französischen Beziehungen auf eine höhere Ebene zu heben und dabei regionale Herausforderungen sowie das gemeinsame Streben nach Stabilität, gemeinsamem Wohlstand und Dialog zu berücksichtigen.
Die Wiederbelebung dieser parlamentarischen Initiative ergänzt die diplomatischen Bemühungen zur Festigung der sektorübergreifenden Beziehungen zwischen beiden Ländern. Sie spiegelt den gemeinsamen Wunsch wider, eine stärkere, widerstandsfähigere und zukunftsorientierte Zusammenarbeit aufzubauen.
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