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Tödliche Überschwemmungen im Süden Algeriens: sechs Todesfälle bestätigt
Laut einem aktualisierten Katastrophenschutzbericht, der am Dienstag von lokalen Medien veröffentlicht wurde, haben heftige Regenfälle seit Freitag in mehreren Regionen Südalgeriens zu erheblichen Überschwemmungen geführt, bei denen sechs Menschen ums Leben kamen. Von den Überschwemmungen waren insbesondere die Regionen Tamanrasset, Naâma und Béchar betroffen. Tatsächlich fanden die Behörden die Leichen von vier Opfern im Alter von 10 bis 59 Jahren in überschwemmten Flüssen dieser Gebiete. Darüber hinaus hatte der Katastrophenschutz zuvor die Entdeckung eines weiteren Opfers gemeldet, das von den Fluten in einem Wadi in Naâma mitgerissen wurde, sowie einen Todesfall in Illizi.
Seit Beginn des Unwetters haben heftige Regenfälle mit Sturzfluten nicht nur Menschenleben gefordert, sondern auch den Straßenverkehr in mehreren Sektoren beeinträchtigt. Darüber hinaus verursachten Überschwemmungen in den betroffenen Gebieten erhebliche Sachschäden, was die Hilfs- und Wiederherstellungsbemühungen erschwerte.
Diese Unwetterereignisse treten vor dem Hintergrund extremer klimatischer Bedingungen auf, die auch den Süden Marokkos betreffen. Seit Freitag kam es in halbtrockenen Gebieten Marokkos zu ähnlichen Klimaphänomenen, bei denen mindestens 18 Menschen starben. Daher bleibt die Situation besorgniserregend, da die Behörden weiterhin die Folgen dieses Unwetters bewältigen und Hilfseinsätze in den betroffenen Regionen koordinieren.