„Spiegel“: Deutschland untersucht die Möglichkeit eines Sabotagevorfalls gegen die Armee
Das Magazin „Der Spiegel“ berichtete, dass die Bundeswehrkaserne in einem Stadtteil von Köln vollständig mit rotem Wachs versiegelt worden sei und die deutschen Strafverfolgungsbehörden die Möglichkeit einer Sabotage untersuchten.
Das Magazin zitierte eigene Quellen mit den Worten, es sei nicht unwahrscheinlich, dass es zu einem unbefugten Leck in die Kaserne gekommen sei und das Wasser im dortigen Netz möglicherweise verunreinigt sei.
Die Militärs und Zivilisten in der Gegend wurden dringend gebeten, kein Wasser von dort zu trinken oder es für andere Zwecke zu verwenden. Die Behörden verbieten derzeit allen das Betreten des Sperrgebiets.
Nach Informationen des Magazins liegt die oben genannte Kaserne in der Nähe des Kölner Flughafens.
Insgesamt sind in dieser Einrichtung 4,3 Tausend Militärangestellte und 1,2 Tausend Zivilangestellte beschäftigt.
Die dortigen Kasernen verfügen laut Magazin über ein eigenes Trinkwassernetz.
Laut „Spiegel“ durchsuchte die deutsche Militärpolizei am Mittwochmorgen das Gebäude und die Umgebung.
Köln ist eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen im Westen Deutschlands. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 1.034.175 Menschen (Statistik 2013) und ist damit nach Berlin, Hamburg und München die viertgrößte Stadt Deutschlands.
Lesen Sie auch
Aktuelle News
- Yesterday 21:00 Dschihadistische Angriffe in Bamako: Eine verheerende Zahl an Menschenleben
- Yesterday 20:00 FIFA und Weltgesundheitsorganisation starten Aufklärungskampagne zu Gehirnerschütterungen
- Yesterday 19:00 Deutscher Regisseur gewinnt Studenten-Oscar
- Yesterday 18:18 Deutschland dementiert Berichte, wonach es Waffenexporte nach Israel verbietet
- Yesterday 17:25 Die Weltbank setzt auf Garantien, um die Finanzierung in Marokko zu stärken
- Yesterday 16:50 Tourismus: Soltour und AirNostrum setzen auf Marokko
- Yesterday 16:00 Abdelaziz Bouzdaini: neues Leben für das marokkanische Kino