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Deutschland: Zehntausende Volkswagen-Beschäftigte kündigen einen Streik an
Die IG Metall, die größte Gewerkschaft in Deutschland, gab bekannt, dass 70.000 Mitarbeiter bei Volkswagen an einem zweiten Warnstreik teilgenommen hätten, um gegen die Pläne des Unternehmens zu protestieren, die Produktion zu drosseln und Tausende von Mitarbeitern zu entlassen.
Die Demonstranten traten am Montag in neun Automobilfabriken in Deutschland in einen Streik, bei dem die Arbeit für vier Stunden eingestellt wurde.
Die Gewerkschaft teilte mit: „Heute streikten 68.000 Menschen aus der Morgen- und Nachmittagsschicht, mehr als in der Vorwoche.“
Die Arbeiter kündigten ihren Streik inmitten der vierten Verhandlungsrunde über Zolltarife zwischen dem Volkswagen-Vorstand und Gewerkschaftsvertretern an.
Nach Angaben der IG Metall machte Gewerkschaftsverhandlungsführer Torsten Grüger in dieser Verhandlungsrunde deutlich, dass er die vorgelegten Vorschläge weiterverfolgen werde und wies darauf hin, dass ein Fortschritt in den Verhandlungen noch in weiter Ferne liege.
Er fuhr fort: „Trotz des positiveren Verhandlungsklimas liegen die Standpunkte immer noch weit auseinander, und der Schlüssel liegt darin, eine Lösung zu finden, ohne Fabriken zu schließen und Arbeitskräfte aufgrund von Produktionsanforderungen zu entlassen.“
Die nächste Verhandlungsrunde soll am 16. und 17. Dezember stattfinden.
Das „Handelsblatt“ zitierte die größte Gewerkschaft Deutschlands mit den Worten , dass rund 100.000 Arbeiter und Angestellte bei Volkswagen bundesweit an Warnstreiks teilgenommen hätten.
Zuvor hatte die Vorsitzende des Volkswagen-Produktionsrates, Daniela Cavallo, erklärt, dass das Konsortium beabsichtige, aus Kostengründen mindestens drei Fabriken in Deutschland zu schließen und Zehntausende Arbeitsplätze abzubauen.
Sie wies darauf hin, dass das Unternehmen bundesweit rund 120.000 Mitarbeiter in zehn Fabriken beschäftige und dass das Unternehmen im Zuge der gezwungenen Rationalisierungsmaßnahmen bislang auch die Entlassung von Arbeitnehmern und die Schließung von Produktionsstandorten in Deutschland nicht ausgeschlossen habe.
Medienberichten zufolge könnte es am 1. Juli 2025 zu Entlassungen kommen, da Sparbefürworter 30.000 Mitarbeiter entlassen wollen.
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