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Proteste in Deutschland gegen die Stationierung von US-Raketen
Wie der Wiesbadener Kurier berichtete, nahmen in der mitteldeutschen Stadt Wiesbaden rund 1.000 Menschen an einer Demonstration gegen die Stationierung amerikanischer Raketen auf deutschem Boden teil.
Die Zeitung berichtete, dass die Demonstranten auch gegen die Wiederbewaffnung der Bundeswehr protestierten, nachdem der Bundestag kürzlich entsprechende Änderungen des Grundgesetzes beschlossen hatte. Laut Polizeiangaben nahmen rund 1.000 Menschen an der Demonstration teil, die Veranstalter bestätigten die Teilnahme von 4.000 Aktivisten.
Die Teilnehmer der friedlichen Demonstration trugen Transparente mit Slogans gegen die weitverbreitete Verbreitung von Waffen und riefen zu internationaler Solidarität auf.
Zuvor hatte TASS berichtet, dass in Berlin eine Demonstration gegen die Stationierung US-amerikanischer Mittel- und Kurzstreckenraketen auf deutschem Gebiet stattgefunden habe. Dutzende Menschen demonstrierten im Zentrum der deutschen Hauptstadt, nahe der US-Botschaft. Laut TASS hielten Demonstranten Schilder hoch, auf denen sie forderten, keine US-Raketen im Land zu stationieren, und drückten ihre Unterstützung für die „Abrüstung“ aus.
Im Juli letzten Jahres veröffentlichten die USA und Deutschland eine gemeinsame Erklärung, in der es hieß, Washington werde ab 2026 auf deutschem Boden neue Raketen mit größerer Reichweite stationieren als die derzeit in anderen Teilen Europas stationierten. Sie sollen von einem Militärstützpunkt in Wiesbaden aus gesteuert werden. Die russische Seite erklärte, derartige Pläne Washingtons erhöhten die Wahrscheinlichkeit eines Raketenwettrüstens und könnten zu einer unkontrollierten Eskalation führen.