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Marokko fordert eine Lösung, um die Stabilität und Einheit der Demokratischen Republik Kongo zu gewährleisten

Marokko fordert eine Lösung, um die Stabilität und Einheit der Demokratischen Republik Kongo zu gewährleisten
Saturday 15 February 2025 - 09:20
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Während einer Sitzung des Friedens- und Sicherheitsrates der Afrikanischen Union auf Ebene der Staats- und Regierungschefs bekräftigte Marokko seinen Aufruf, durch Dialog eine Lösung zu finden, um die Stabilität und territoriale Integrität der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) zu gewährleisten. Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, der als Mitglied des Friedens- und Sicherheitsrates die marokkanische Delegation leitet, betonte die Bedeutung dieses Treffens, um zu einer dauerhaften Lösung der Krise im Osten der Demokratischen Republik Kongo beizutragen, deren Auswirkungen die gesamte Region und den afrikanischen Kontinent betreffen.

Der Minister betonte die fortwährende Verpflichtung Marokkos, die Souveränität und territoriale Integrität der Demokratischen Republik Kongo sowie aller souveränen Länder zu respektieren. Bourita erinnerte auch daran, dass die anhaltende Instabilität in der Region den Frieden und die Sicherheit auf dem Kontinent gefährdet und die Entwicklungsbemühungen sowie die regionale Zusammenarbeit bedroht. Daher seien entschlossene und verantwortungsvolle Maßnahmen erforderlich, um eine Dynamik der friedlichen und dauerhaften Lösung des Konflikts in Gang zu setzen.

Marokko hat, seinen Grundsätzen treu, seine Haltung gegen jede Form der Sezession bekräftigt und die Aktionen bewaffneter Gruppen, die die nationale Einheit der Staaten bedrohen, entschieden verurteilt. Der Minister bekräftigte die Notwendigkeit eines aufrichtigen und konstruktiven Dialogs zwischen allen betroffenen Parteien und betonte, dass ein militärischer oder sicherheitspolitischer Ansatz die Situation nur verschärfen und jede Möglichkeit einer dauerhaften Versöhnung zunichte machen würde.

Darüber hinaus betonte Marokko, dass es dringend notwendig sei, dem Leiden der Zivilbevölkerung ein Ende zu setzen und den Zugang zu humanitärer Hilfe zu erleichtern, damit die dringendsten Bedürfnisse der von der Krise Betroffenen gedeckt werden können. Der Minister betonte, wie wichtig es sei, ungehinderte humanitäre Hilfe zu gewährleisten und gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen.

Marokko brachte außerdem seine Dankbarkeit und Glückwünsche gegenüber dem angolanischen Präsidenten João Lourenço, dem Führer der Afrikanischen Union für Frieden und Versöhnung in Afrika, für seine unermüdlichen Bemühungen zum Ausdruck, die Beteiligten in Verhandlungen einzubinden, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern.

Der Aufruf zum Frieden erfolgt anlässlich des für den 15. und 16. Februar angesetzten Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union, bei dem die Diskussionen über die Sicherheit und Stabilität auf dem Kontinent im Mittelpunkt stehen werden.

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