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Die Elfenbeinküste verlangt ab September 2024 ein Visum für ivorische Staatsangehörige, die nach Marokko einreisen
Die ivorischen Behörden haben eine wichtige Entscheidung bezüglich der Reise ihrer Staatsangehörigen nach Marokko getroffen. Ab September 2024 benötigen ivorische Staatsbürger ein Visum für die Einreise in marokkanisches Hoheitsgebiet. Diese Ankündigung kommt vom ivorischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Integration und Ivorer im Ausland. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf den massiven Zustrom von Migranten aus der Elfenbeinküste und anderen Ländern der Region.
Diese experimentelle Entscheidung sollte für einen Zeitraum von maximal zwei Jahren angewendet werden. Dies sei die Folge eines erheblichen Zustroms illegaler Migranten aus Afrika südlich der Sahara, die mit gefälschten ivorischen Pässen versuchten, nach Europa zu gelangen, erklärt das Ministerium. Marokko, traditionell ein Transitland für Migranten, hat sich in den letzten Jahren zu einem Siedlungsland entwickelt.
Tausende Migranten, die es schaffen, Europa zu erreichen, erklären sich als ivorische Staatsangehörige. Allerdings wurden nach Angaben der ivorischen Behörden von den 14.800 in Lampedusa (Italien) ausgeschifften Menschen nur „einige Dutzend“ tatsächlich als ivorische Staatsangehörige identifiziert. Diese Situation hat die ivorischen Behörden dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen, um die Migrationsströme besser zu kontrollieren und die betrügerische Verwendung ivorianischer Pässe zu bekämpfen.
Die Einführung dieser Visumpflicht zielt darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen und die Migrationsströme zwischen Côte d'Ivoire und Marokko besser zu steuern. Diese Maßnahme soll auch dazu beitragen, die Zahl illegaler Migranten zu verringern, die mit gefälschten ivorischen Pässen versuchen, über Marokko nach Europa zu gelangen.
Schließlich ist diese Entscheidung der ivorischen Behörden, ab September 2024 für ivorische Staatsangehörige, die nach Marokko einreisen, ein Visum vorzuschreiben, eine Reaktion auf den massiven Zustrom von Migranten und die betrügerische Verwendung ivorischer Pässe. Diese experimentelle Maßnahme, die maximal zwei Jahre lang angewendet wird, zielt darauf ab, die Sicherheit zu stärken und die Migrationsströme zwischen den beiden Ländern besser zu steuern.