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Warnstreik gefährdet den Flugverkehr in deutschen Flughäfen
Am Montag wird der Flugverkehr in mehreren großen deutschen Flughäfen zum Erliegen kommen, da die Gewerkschaft "Ver.di" zu einem Warnstreik aufgerufen hat. Der Flughafen Berlin Brandenburg kündigte bereits an, dass der gesamte Betrieb am Streiktag eingestellt wird, und auch in Hamburg wurden für den Sonntag bereits zahlreiche Flüge gestrichen.
Die Gewerkschaft "Ver.di" forderte die Beschäftigten der größten Flughäfen des Landes zu einem 24-stündigen Streik auf, der ab Mitternacht von Sonntag auf Montag (00:00 Uhr MEZ) beginnt. In ihrem Statement betonte die Gewerkschaft, dass sowohl ankommende als auch abfliegende Flüge massiv eingeschränkt und teilweise gestrichen werden.
Betroffen von diesem Warnstreik sind neben dem größten Flughafen Frankfurt auch die Flughäfen in München, Bremen, Köln, Dortmund, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Leipzig und Stuttgart.
Kurz vor dem Streikbeginn kündigte die Sprecherin des Hamburger Flughafens, Katja Brum, an, dass die meisten Flüge am Sonntagmorgen abgesagt wurden. Es wird den gesamten Tag über weder Abflüge noch Ankünfte geben, was zu erheblichen Störungen führen wird. Ursprünglich waren für den Sonntag insgesamt 144 Ankünfte und 139 Abflüge geplant, aber nur etwa 10 Flüge werden tatsächlich durchgeführt, während alle anderen gestrichen wurden.
An dem Streik werden landesweit rund 5.000 Beschäftigte und 23.000 Mitarbeiter von Dienstleistern, die bei den Pausen zwischen den Flügen tätig sind, teilnehmen, wie ein Sprecher der Gewerkschaft bestätigte.
Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung von 8 % oder mindestens 350 Euro (etwa 380 US-Dollar) monatlich sowie Sonderzulagen für die schwierigen Arbeitsbedingungen am Flughafen. In ihrer Streikankündigung erklärte die Gewerkschaft, dass die Arbeitgeber bisher keine Angebote im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen unterbreitet hätten und keinerlei Bereitschaft zeigten, auf ihre Forderungen einzugehen.
Der geplante Streik stellt eine Eskalation der Tarifverhandlungen dar, nachdem die Gewerkschaft in der Vergangenheit bereits mehrere kleinere Streiks an verschiedenen Flughäfen organisiert hatte, darunter auch einen zweitägigen Streik am Münchener Flughafen im letzten Monat.