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Streik legt elf Flughäfen in Deutschland lahm
Im Rahmen ihres Kampfes um Lohnerhöhungen hat Deutschlands größte Gewerkschaft Verdi zu einem Warnstreik aufgerufen, der sich auch auf elf Flughäfen erstrecken soll. An den Flughäfen Frankfurt, Hamburg und weiteren betroffenen Flughäfen gilt der Streik seit Montagmorgen.
Am Sonntag , den 9. März 2025, um Mitternacht begannen an den großen deutschen Flughäfen Streiks. Die Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, im Bodenpersonal und in der Luftsicherheit zu einem 24-stündigen Streik in zwei getrennten Tarifstreitigkeiten auf.
Auch in Einrichtungen der Bundesregierung und der Kommunen werde es in dieser Woche zu Streiks kommen, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Die dritte Runde der Tarifverhandlungen soll am kommenden Freitag in Potsdam bei Berlin stattfinden.
Ziel des Streiks ist es, den Flugverkehr in weiten Teilen Deutschlands lahmzulegen . Der Verband Deutscher Verkehrsflughäfen geht davon aus, dass mehr als 3.400 Flüge gestrichen werden und 510.000 Passagiere vom Flugbetrieb ausgeschlossen werden.
An dem seit Freitag geplanten Streik im öffentlichen Dienst werden sich Beschäftigte aus der Luftsicherheitsbranche beteiligen, unter anderem bei der Passagierkontrolle, der Personen-, Waren- und Sendungskontrolle sowie in den Servicebereichen.
Für sie wird derzeit ein neuer Tarifvertrag ausgehandelt , die nächste Verhandlungsrunde ist für den 26./27. März angesetzt.
Nach Angaben der Deutschen Flugsicherung finden auf deutschen Flughäfen täglich rund 6.000 Flugbewegungen statt, weitere 3.000 Flüge durchqueren den deutschen Luftraum.
Verdi forderte die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und des Bodendienstes, darunter Reinigungskräfte, Gepäckabfertiger und Tankpersonal an den großen Flughäfen Frankfurt (Deutschlands größtem Flughafen), München, Stuttgart, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg, Berlin-Brandenburg und Leipzig-Halle, zum Streik auf.
In Frankfurt werde es Passagieren nicht möglich sein, Flugzeuge zu besteigen, auch Transitflüge seien betroffen, teilte der Flughafenbetreiber Fraport mit. Im Laufe des Tages ist eine Protestkundgebung der Flughafenmitarbeiter geplant .
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