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Brandbombenanschlag auf israelische Unterstützer in Boulder: Täter identifiziert
Die Behörden des Bundesstaates Colorado haben die Identität des mutmaßlichen Täters des Brandbombenanschlags in Boulder auf eine Gruppe pro-israelischer Demonstranten bekannt gegeben. Der Verdächtige, identifiziert als Mohamed Suleiman, wurde widerstandslos festgenommen.
Laut der Polizei von Boulder soll der Mann Molotowcocktails auf eine Kundgebung zur Unterstützung israelischer Geiseln in Gaza geworfen haben. Bei dem Vorfall wurden mehrere Personen mit Verbrennungen verletzt, darunter auch der Angreifer selbst, der zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Polizei erklärte, die Ermittlungen würden in Zusammenarbeit mit dem FBI fortgesetzt, der Anschlag sei jedoch noch nicht als terroristischer Akt eingestuft worden.
Zeugen berichteten gegenüber CBS News, der Verdächtige habe die Menge angegriffen, als die Demonstranten friedlich an einem Solidaritätsmarsch teilnahmen. Dieser Anschlag ereignete sich vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen in den Vereinigten Staaten im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt, die die öffentliche Meinung spalten.
Präsident Donald Trump wurde laut einer offiziellen Quelle von Axios über den Vorfall informiert. US-Außenminister Marco Rubio verurteilte den Anschlag mit den Worten: „Wir stehen vereint an der Seite der Opfer des Terroranschlags in Boulder. In unserem Land ist kein Platz für Terrorismus.“
Der israelische Außenminister Gideon Sa'ar verurteilte einen „schockierenden antisemitischen Terroranschlag gegen Juden in Colorado“. Auch US-Beamte, darunter Kongressabgeordnete, drückten ihre Empörung und Solidarität mit der jüdischen Gemeinde aus und betonten, dass Antisemitismus weder in den Vereinigten Staaten noch anderswo Platz habe.
Dieser Anschlag folgte auf einen weiteren Vorfall wenige Wochen zuvor in Washington, D.C., bei dem ein Mann aus Chicago das Feuer auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft eröffnete und diese auf der Stelle tötete. Auch dieser Anschlag löste starke Emotionen und erneute Besorgnis über die Sicherheit jüdischer Gemeinden aus.
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