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Atomalarm: Tulsi Gabbard warnt vor drohender globaler Vernichtung

Yesterday 09:15
Atomalarm: Tulsi Gabbard warnt vor drohender globaler Vernichtung
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Tulsi Gabbard, Direktorin des Nationalen Geheimdienstes, hat eindringlich vor der wachsenden Gefahr eines Atomkriegs gewarnt. In einem dreiminütigen Video in den sozialen Medien prangert sie „Kriegstreiber“ und politische Eliten an, die die Welt ihrer Meinung nach näher an die „nukleare Vernichtung“ treiben als je zuvor.

Diese Warnung folgt auf ihren Besuch in Hiroshima, der japanischen Stadt, die im August 1945 durch den ersten Atombombenabwurf der Geschichte verwüstet wurde. „Die Wahrheit, der wir heute gegenüberstehen, ist alarmierend. Wir waren noch nie so nah an der Schwelle zur nuklearen Vernichtung“, sagte Gabbard. Sie kritisierte auch das Verhalten von Politikern, die ihrer Meinung nach die Spannungen zwischen den Atommächten schüren, obwohl sie wissen, dass sie im Gegensatz zur Bevölkerung in speziellen Schutzräumen sicher sind. „Es ist unsere Verantwortung als Bürger, unsere Stimme zu erheben und ein Ende dieses Wahnsinns zu fordern“, fügte sie hinzu.

Diese Erinnerung erhält angesichts der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs eine besonders dramatische Dimension. Am 6. August 1945 warf ein amerikanischer B-29-Bomber namens Enola Gay eine Uranbombe mit dem Spitznamen „Little Boy“ auf Hiroshima ab, die den sofortigen Tod von Zehntausenden Menschen forderte. Drei Tage später, am 9. August, traf eine zweite Plutonium-Atombombe mit dem Codenamen „Fat Man“ Nagasaki und tötete bis Jahresende schätzungsweise 74.000 Menschen.

Diese beiden von Präsident Harry Truman angeordneten Angriffe zielten darauf ab, Japan zur schnellen Kapitulation zu zwingen. Dies gelang am 15. August 1945. Bis heute sind Hiroshima und Nagasaki die einzigen Beispiele für den Einsatz von Atomwaffen gegen die Zivilbevölkerung – Tragödien, deren Narben noch heute als Warnung vor einem Atomkrieg dienen.

Gabbards Alarm unterstreicht die Fragilität des nuklearen Friedens in einer Welt, in der geopolitische Spannungen, militärische Provokationen und das Fehlen eines strategischen Dialogs zwischen den Mächten dieses Risiko realer denn je machen.

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