- 11:30Forderungen nach Abzug deutschen und italienischen Goldes aus den US-Reserven aus Angst vor den Auswirkungen von Trumps Interventionen
- 11:10Goldpreis steigt angesichts drohender Spannungen im Nahen Osten
- 10:28Marokko – ein wichtiger Akteur beim US-Afrika-Gipfel in Luanda für eine verstärkte Dreieckskooperation
- 09:38Tesla startet ersten fahrerlosen Taxiservice in Texas
- 08:52Iran droht mit Schließung der Straße von Hormus und warnt vor globaler Energiekrise
- 08:06Wenn Washington seine Geister aussendet, um die iranischen Berge zu bombardieren
- 23:22Der OIC-Außenministerrat würdigt die Bemühungen Seiner Majestät des Königs für Afrika
- 16:29US-Fluggesellschaften in Alarmbereitschaft: Flugverkehr im Nahen Osten durch Iran-Angriffe beeinträchtigt
- 15:37Iran setzt bei jüngstem Angriff auf Israel fortschrittliche „Kheibar“-Raketen ein.
Folgen Sie uns auf Facebook
Wenn Washington seine Geister aussendet, um die iranischen Berge zu bombardieren
An diesem Wochenende beschlossen die Vereinigten Staaten, im wahrsten Sinne des Wortes schwere Artillerie einzusetzen, um die Atomanlage Fordo anzugreifen, die im Inneren eines iranischen Berges verborgen liegt, der bislang als uneinnehmbar galt.
Zur Überraschung aller (mit Ausnahme des Pentagons) wurde erstmals eine monströse 13-Tonnen-Bombe, die berühmte GBU-57 „Massive Ordnance Penetrator“, in einer realen Operation eingesetzt.
Diese Bombe, ein wahrer explosiver Maulwurf, war nicht dazu gedacht, die Öffentlichkeit zu beeindrucken, sondern Dutzende Meter Fels zu durchbohren, die tiefsten Bunker zu durchdringen und jeder feindlichen Macht klarzumachen, dass selbst der Berg keinen Schutz mehr bietet.
Und um ein solches Ungetüm zu transportieren, brauchte man ein fähiges Transportmittel: die B-2 Spirit, auch bekannt als „Geist des Todes“, den verstohlensten (und teuersten) amerikanischen Bomber. Unsichtbar für Radar und beeindruckend im Einsatz, kostet dieses technologische Wunderwerk satte 2,2 Milliarden Dollar pro Stück. Eine tödliche Eleganz, die wie ein stiller Schatten den Himmel durchquert ... und dann die Hölle entfesselt.
Doch dieses Luftfeuerwerk reichte nicht aus. Zur Verstärkung feuerten amerikanische U-Boote fast 30 Tomahawk-Raketen aus der Tiefe ab, denn im 21. Jahrhundert finden Machtdemonstrationen in 4D statt: Luft, See, Land und Diplomatie in Trümmern.
Die amerikanische Regierung, getreu ihrer Doktrin „hart zuschlagen, zuerst zuschlagen“, übermittelte damit eine klare Botschaft: Keine Festung, ob natürlich oder aus Beton, kann Uncle Sams Ambitionen standhalten, wenn er beschließt, technologische Macht mit chirurgischer Militärstrategie zu kombinieren.
Zwischen Bomben, die die Erdkruste durchbohrten, Flugzeugen, die niemand kommen sah, und Raketen, die aus dem Nichts auftauchten, glich die Operation einem Hollywood-Trailer ... nur dass diesmal die Dreharbeiten in den Hügeln oberhalb von Ghom stattfanden und die Spezialeffekte sehr realistisch wirkten.
Amerika erinnerte den Iran und den Rest der Welt daran, dass das Schweigen von Drohnen manchmal beredter ist als die Rufe von Diplomaten. Und dass in diesem nuklearen Nervenkrieg nur die Mauern stehen bleiben, die noch nicht angegriffen wurden.
Kommentare (0)