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Die USA unterstützen Marokko mit hochmodernen Luftkampftrainingssystemen
Im Rahmen der verstärkten strategischen Partnerschaft zwischen Marokko und den USA kündigte das US-Verteidigungsministerium neue logistische und technologische Unterstützung für die Königlich Marokkanische Luftwaffe an. Ziel dieser Unterstützung ist die Modernisierung der Luftkampftrainingssysteme für marokkanische Piloten.
Diese Unterstützung ist Teil eines umfassenden Vertrags im Wert von rund 400 Millionen US-Dollar, der mit Cubic Defense Acquisition Inc. unterzeichnet wurde und an dem mehrere strategische Verbündete Washingtons, darunter das Königreich Marokko, beteiligt sind.
Laut der offiziellen Erklärung des Pentagons umfasst dieser Vertrag die Bereitstellung von Wartungs- und Supportleistungen für das P5CTS (P5 Combat Training System), das auf der ACMI-Technologie (Air Combat Maneuvering Instrumentation) basiert. Dieses System ermöglicht die Echtzeitaufzeichnung von Flugdaten und Kampfmanövern und ermöglicht so eine genaue und umfassende Nachflugbewertung.
Für die marokkanische Luftwaffe stellt dieser Fortschritt einen wichtigen Wendepunkt dar, insbesondere für F-16-Piloten, die nun neben Flugzeugen der fünften Generation wie der F-35 trainieren können. Diese Zusammenarbeit hebt die taktischen Fähigkeiten Marokkos auf NATO-Niveau.
Mehr als 2.000 Einheiten des P5CTS-Systems wurden bereits an Luftwaffen weltweit ausgeliefert, darunter mehr als 600 für die F-35. Das System wird von der US-Luftwaffe und mehr als 20 Partnerländern umfassend eingesetzt.
Dieses Projekt ist Teil einer umfassenden Modernisierung der marokkanischen Verteidigung, die vor einigen Jahren begonnen hat. Marokko hat in die Anschaffung von F-16V-Kampfflugzeugen, Luftabwehrsystemen wie der Patriot PAC-3 und der Sky Dragon 50 sowie moderner Überwachungsausrüstung investiert.
Der Vertrag spiegelt die Stärke der militärischen Partnerschaft zwischen Rabat und Washington wider, die durch Marokkos Status als wichtiger Nicht-NATO-Verbündeter gestärkt wird. Dieses Projekt ist Teil des US-amerikanischen Foreign Military Sales (FMS)-Programms, das die Sicherheit verbündeter Nationen stärken soll. Die Umsetzung ist am Standort des Unternehmens in San Diego, Kalifornien, geplant und läuft bis Juni 2032. Dies unterstreicht das langfristige Engagement zur Stärkung der operativen Leistungsfähigkeit der Royal Air Force.
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