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Weltbank unterstreicht Marokkos Bemühungen um ein widerstandsfähigeres Nahrungsmittelmodell
Die Weltbank betonte, dass Marokko seine Bemühungen zur Umgestaltung des Agrar- und Lebensmittelsystems und zur Förderung der Entwicklung eines widerstandsfähigeren, integrativeren und nachhaltigeren Modells weiterhin intensiviere.
Die Internationale Finanz-Corporation bestätigte in einem Sonderdossier zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung, dass das Königreich „derzeit ein mehrdimensionales Programm umsetzt, dessen Ziel darin besteht, eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern, die Möglichkeiten der Bewässerung in dürregefährdeten Gebieten zu erweitern und die Attraktivität des Agrarsektors für junge Menschen zu steigern.“
Die Weltbank mit Sitz in Washington wies darauf hin, dass mehrere Jahre aufeinanderfolgender Dürre in Marokko zu einem Rückgang der landwirtschaftlichen Erträge geführt hätten und dadurch die Nahrungsmittelsicherheit und die Exporterlöse gefährdet seien.
In diesem Zusammenhang betonte die Weltbank ihre Partnerschaft mit Marokko zur Stärkung des Agrarsektors durch Programme zur Ausweitung der Wertschöpfungsketten und Verbesserung des Marktzugangs, zur Förderung der Jugendbeschäftigung im ländlichen Raum, zur Unterstützung landwirtschaftlicher Technologien und klimafreundlicher Landwirtschaft sowie zur Modernisierung der Bewässerungssysteme und Stärkung der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen in den Regionen Chtouka, Tadla und Souss-Massa.
In diesem Zusammenhang, so das Finanzinstitut weiter, werde ein groß angelegtes Programm zur Förderung des ökologischen Landbaus und der konservierenden Landwirtschaft (einschließlich pflugloser landwirtschaftlicher Verfahren) auf einer Fläche von 1,4 Millionen Hektar umgesetzt, um Boden- und Wasserressourcen besser zu schützen, die Klimaversicherung auf 120.000 Landwirte auszuweiten und die Ernährung, Lebensmittelqualität und -sicherheit zum Wohle von mehr als einer Million Verbrauchern zu verbessern.
Im selben Kontext startete der Partnerschaftsfonds Korea-Weltbank im Jahr 2022 das Programm „Agritech4Morocco“ und rief 2024 den Wettbewerb „AgriYoung Innovate“ ins Leben, um Agrartechnologie-Startups bei der Entwicklung digitaler Lösungen für Kunden aus dem privaten Sektor und öffentliche Einrichtungen zu unterstützen.
Unter den zahlreichen Lösungen, die im Rahmen dieser Initiativen gefördert werden, hebt die Weltbank ein KI-basiertes Tool hervor, mit dem Ernteerträge geschätzt und Klimaereignisse wie Dürren vorhergesagt werden können, sodass Landwirte Risiken mindern können.
Die Weltbank stellte fest, dass das globale Nahrungsmittelsystem erheblichem Druck ausgesetzt ist, da der Klimawandel in vielen Teilen der Welt zu stärkeren Schwankungen der Ernteerträge führt.
Er fügte hinzu, dass landwirtschaftliche Nutzpflanzen durch große Klimaveränderungen schwer beeinträchtigt würden und der dadurch entstandene Schaden in den letzten dreißig Jahren auf 3,8 Billionen US-Dollar geschätzt werde.
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