- 13:15Deutsche Verteidigung: Kiew wird innerhalb weniger Wochen die ersten Langstreckenraketensysteme liefern.
- 13:30Deutscher Vizekanzler: Berlins Position zu Waffenlieferungen an die Ukraine hat sich nicht geändert
- 16:26Demonstranten in Berlin fordern einen Stopp der deutschen Wiederaufrüstung und ein Verbot von Waffenlieferungen an die Ukraine.
- 12:50Deutschland befürchtet eine Annäherung zwischen den USA und Russland, die dazu führen könnte, dass Washington Kiew im Stich lässt und die Sanktionen gegen Moskau aufhebt.
- 15:24Trump plant Telefonate mit russischen und ukrainischen Staatschefs nach Türkei-Gesprächen
- 11:46Bundeskanzlerin: Berlin hat derzeit keine Pläne, die Ukraine mit Taurus-Raketen zu beliefern.
- 16:16Merz skizziert den neuen Kurs Deutschlands: verstärkte Verteidigung, Unterstützung für die Ukraine und wirtschaftliche Erholung
- 15:45Deutschland verhaftet drei Ukrainer wegen Sabotageplänen für Russland
- 13:57Sacharowa kommentiert die Äußerungen von Bismarcks Enkel zur deutschen Vermittlung in der Ukraine
Folgen Sie uns auf Facebook
Von der Leyen stellt massiven EU-Wiederaufrüstungsplan vor
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat einen ehrgeizigen Plan zur Wiederbewaffnung der EU-Länder mit einem gewaltigen Budget von bis zu 800 Milliarden Euro vorgestellt.
Dies ging aus einem Brief hervor, den sie an die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union richtete. In dem Brief bestätigte sie, dass der Plan bei einem für den 6. März in Brüssel geplanten Krisengipfel erörtert werden soll.
Der Plan ziele darauf ab, „rund 800 Milliarden Euro zur Steigerung der Verteidigungsausgaben zu mobilisieren, um die Sicherheit und Nachhaltigkeit Europas zu gewährleisten“, sagte von der Leyen in einer Pressekonferenz.
Ihrer Ansicht nach basiert der Plan auf fünf Hauptachsen, darunter die Erhöhung der Militärausgaben und die Entwicklung der Rüstungsindustrie innerhalb der Union.
Sie schlug vor, dass die EU-Länder ihre derzeitigen Verteidigungsausgaben um 1,5 Prozent erhöhen sollten, wodurch rund 650 Milliarden Euro zur Unterstützung der Waffenproduktion frei würden.
Darüber hinaus beabsichtigt die Europäische Kommission, weitere Kredite in Höhe von 150 Milliarden Euro bereitzustellen. Die Mittel sollen für die Entwicklung von Luftabwehrsystemen in den EU-Ländern und für die militärische Unterstützung der Ukraine verwendet werden.
Dieser Schritt gilt als Reaktion auf die wachsenden Forderungen nach einer Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Europäischen Union angesichts der sicherheitspolitischen Herausforderungen, vor denen die Region steht.
Kommentare (0)