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Gold überholt den Euro als zweitgrößte Zentralbankreserve weltweit
Gold erreichte 2024 weltweit den zweiten Platz unter den Zentralbankreserven und überholte damit erstmals den Euro, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Daten der Europäischen Zentralbank hervorgeht. Dieser spektakuläre Anstieg ist auf eine beispiellose Ankaufswelle und die stark steigenden Preise für das Edelmetall zurückzuführen.
Dem Bericht zufolge macht Gold nun 20 % der weltweiten offiziellen Reserven aus, verglichen mit 16 % für die europäische Gemeinschaftswährung. Der US-Dollar bleibt mit 46 % der weltweiten Reserven führend und behauptet damit seine dominante Rolle im internationalen Finanzsystem.
Die Europäische Zentralbank stellte fest, dass Zentralbanken weltweit weiterhin in Rekordtempo Gold ankauften und im Jahr 2023 mehr als 1.000 Tonnen Gold anhäuften, was etwa einem Fünftel der weltweiten Jahresproduktion entspricht. Diese massiven Käufe spiegeln den wachsenden Wunsch nach Diversifizierung und einer Verringerung der Abhängigkeit von Fremdwährungen in einem zunehmend unsicheren geopolitischen und wirtschaftlichen Kontext wider.
Die globalen Goldreserven der Zentralbanken erreichten im Jahr 2024 36.000 Tonnen, unterstützt durch stetig steigende Preise. Diese Anhäufung, gepaart mit der Aufwertung des gelben Metalls, festigte die Position von Gold als führendes strategisches Anlagegut nach dem Dollar.
Dieser Wandel markiert eine neue Ära in der internationalen Geldpolitik, in der das Vertrauen in Sachwerte angesichts der Volatilität der Finanzmärkte und anhaltender geopolitischer Unsicherheiten wieder zunimmt.
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