- 13:30Sacharowa antwortet dem deutschen Bundeskanzler und fordert ihn auf, „einen Taschenrechner zu benutzen“
- 12:02Peskow bezeichnet die deutsche Bundeskanzlerin als Befürworterin der Konfrontation mit Russland
- 16:25Meretz schickt „mit Sprengfallen versehene“ Botschaften an Putin und Trump
- 13:05Mertz betont die Notwendigkeit, die ukrainische Luftverteidigung zu stärken
- 13:25IAEA: Deutschland kann innerhalb weniger Monate Atomwaffen produzieren
- 13:00Sacharowa fordert von der deutschen Botschaft eine Entschuldigung für die Veröffentlichung einer Karte mit einer verzerrten sowjetischen Flagge.
- 08:16Deutschland kündigt die Vereitelung eines „Terroranschlags“ an
- 16:43Deutsches Außenministerium: Chinesische Streitkräfte haben ein deutsches Flugzeug im Roten Meer angegriffen
- 13:00Steinmeier in Vilnius: „Litauen verteidigen heißt Europa verteidigen“
Folgen Sie uns auf Facebook
Die NATO feiert 70 Jahre deutschen Beitritt
Am heutigen Montag feiert die NATO den 70. Jahrestag des Beitritts Deutschlands zu ihrer Allianz.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der scheidende deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius werden voraussichtlich an der Zeremonie im NATO-Hauptquartier in Brüssel teilnehmen.
Gastgeber ist NATO-Generalsekretär Mark Rutte.
Am 6. Mai 1955 wurde die Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) das fünfzehnte Mitglied der NATO. Heute umfasst das Bündnis 32 Länder.
Aus Termingründen zwischen Steinmeier und Rutte wurde entschieden, die Nato-Beitrittsfeierlichkeiten Deutschlands, die eigentlich am 6. Mai stattfinden sollten, vorzuverlegen. Zudem soll der Bundestag am 6. Mai den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler wählen.
Das Bündnis befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Wandel, nachdem die USA angekündigt haben, künftig deutlich weniger sicherheitspolitische Verantwortung in Europa übernehmen zu wollen.
US-Präsident Donald Trump erklärte kürzlich, dass die europäischen Verbündeten künftig die Verantwortung für die konventionelle Verteidigung und Abschreckung des Kontinents übernehmen müssten, und fügte hinzu, dass ohne nukleare Abschreckung nichts so bleiben könne, wie es sei.
Für die europäischen Verbündeten bedeuten diese Entwicklungen vor allem, dass sie stärker aufrüsten und deutlich mehr Geld für die Verteidigung ausgeben müssen. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Vereinigten Staaten an den gesamten Verteidigungsausgaben der NATO-Länder bei über 60 Prozent.