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Peking ruft deutschen Botschafter wegen Spionagevorwürfen gegen China zurück
Nachdem in Deutschland vier Verdächtige wegen Spionage für China verhaftet worden waren, berief Peking seinen deutschen Botschafter ein. Das bestätigt auch die deutsche Außenpolitik. Sie folgt dem Rückruf des chinesischen Chargé d'affaires.
Das chinesische Außenministerium wurde von der deutschen Botschafterin Patricia Flor in Peking in sein Hauptquartier gerufen, im Zusammenhang mit der Verhaftung von vier Personen in Deutschland unter dem Vorwurf der Spionage für den chinesischen Geheimdienst.
Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte die Vorladung am Donnerstag und erklärte, dass der chinesische Chargé d'affaires am Dienstag zum Gespräch ins Auswärtige Amt geladen wurde. In diesem Gespräch Das deutsche Außenministerium fügte hinzu, dass es dem chinesischen Chargé d'affaires klar gemacht habe, "die Position der deutschen Regierung zu laufenden Untersuchungen über mutmaßliche chinesische Spionageaktivitäten."
Der deutsche Botschafter schrieb auf X: "Nachdem diese Woche vier Deutsche wegen Spionage für chinesische Geheimdienste verhaftet wurden, wurde ich heute ins Außenministerium gerufen. Das ist ein bedeutender Schritt - aber es ist trotzdem eine gute Gelegenheit, einige Dinge zu erklären: 1) Wir dulden keine Spionage in Deutschland, egal aus welchem Land sie kommt. 2) Wir schützen unsere Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit mit rechtlichen Mitteln. 3 Die Bundesanwaltschaft führt Ermittlungen durch. Letztendlich wird die Anklage von einem unabhängigen Gericht entschieden. "