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Spannungen im Atlantik: Spanien überwacht marokkanische Marineübungen in der Nähe der Sahara
Die marokkanische Marine hat eine Reihe von Militärübungen vor der Küste von Laâyoune geplant, was bei der spanischen linken politischen Partei Sumar Besorgnis auslöste. Das spanische Außenministerium hat jedoch Zusicherungen gegeben, um die Befürchtungen der Partei zu zerstreuen, und betont, dass diese Übungen keine Bedrohung darstellten.
Laut der spanischen Nachrichtenagentur EFE ist das Außenministerium über die geplanten Manöver der marokkanischen Marine in den an die Sahara angrenzenden Gewässern informiert und hat erklärt, dass es „keinen Grund zur Besorgnis“ gebe. Diese vom 1. September bis 31. Dezember geplanten Übungen wurden von Marokko über Standardkanäle kommuniziert, um die Sicherheit des Luft- und Seeraums zu gewährleisten.
Die Operationen werden etwa 140 Kilometer von der Küste der Kanarischen Inseln entfernt stattfinden, und zwar in der Nähe von Fuerteventura. Obwohl kein unmittelbarer Grund zur Besorgnis besteht, haben die spanischen Behörden zugesagt, die Übungen durch ihre Dienste und die Botschaft in Rabat kontinuierlich zu überwachen, berichtet EFE.
Spanische Militärquellen bestätigten gegenüber EFE, dass die Übungen außerhalb der Hoheitsgewässer der Kanarischen Inseln stattfinden sollen. Unterdessen hat Sumar, eine mit der Polisario-Front verbündete Koalition, auf den Kanarischen Inseln eine Desinformationskampagne gestartet, in der sie auf potenzielle Bedrohungen für das Meeresleben in der Region hinweist.
Diese Reaktion unterstreicht das empfindliche Gleichgewicht der regionalen Beziehungen und die Wachsamkeit, die erforderlich ist, um die Sicherheit und die Integrität der Umwelt in internationalen Gewässern aufrechtzuerhalten.