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König Abdullah II. von Jordanien löst die Abgeordnetenkammer vor den Parlamentswahlen auf
König Abdullah II. von Jordanien hat im Hinblick auf die für den 10. September geplanten Parlamentswahlen ein königliches Dekret erlassen, mit dem die Auflösung der Abgeordnetenkammer ab diesem Donnerstag verkündet wird. Diese Entscheidung gemäß Artikel 34 Absatz 3 der Verfassung wurde von der offiziellen Nachrichtenagentur Petra gemeldet.
„Wir, Abdullah II. Ibn Al Hussein, König des Haschemitischen Königreichs Jordanien, erklären gemäß Artikel 34 Absatz 3 der Verfassung: Das Repräsentantenhaus wird ab Donnerstag, dem 25. Juli 2024, aufgelöst“, heißt es in dem Dekret königlich angekündigt.
Diese Ankündigung erfolgte wenige Stunden nach der Veröffentlichung der endgültigen Wählerlisten und markierte den Beginn der Kandidaturkampagne für die 20. Parlamentswahlen des Landes. Die Auflösung des am 10. November 2020 gewählten Parlaments erfolgt innerhalb der verfassungsmäßigen Fristen, also vier Monate vor Ablauf der auf vier Jahre festgelegten Legislaturperiode.
Die Entscheidung, das Repräsentantenhaus aufzulösen, ist ein entscheidender Schritt im jordanischen Wahlprozess. Es trägt dazu bei, den Boden für Neuwahlen zu bereiten und gewährleistet einen demokratischen Übergang im Einklang mit den verfassungsrechtlichen Anforderungen. Die Parlamentswahlen am 10. September werden ein entscheidender Moment für das Land sein und den Bürgern die Möglichkeit bieten, ihre Vertreter zu wählen und die künftige politische Richtung festzulegen.
Diese Auflösung markiert auch den Beginn einer Phase intensiven Wahlkampfs, in der die Kandidaten die Wähler von ihren Programmen und ihren Visionen für die Zukunft Jordaniens überzeugen müssen. Die kürzlich veröffentlichten endgültigen Wählerlisten werden dabei eine entscheidende Rolle spielen und sicherstellen, dass jeder Wahlberechtigte sein Wahlrecht ausüben kann.
Schließlich ist die Auflösung der Abgeordnetenkammer durch König Abdullah II. von Jordanien ein wichtiger Schritt im Wahlkalender des Landes. Es öffnet den Weg zu einer neuen Phase der partizipativen Demokratie und der politischen Erneuerung im Vorfeld der Parlamentswahlen am 10. September.