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Deutscher Diplomat Schmid leitet UN-Generalversammlung
Die deutsche Bundesregierung hat den amtierenden OSZE-Generalsekretär für das Amt des Präsidenten am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York nominiert.
Die deutsche Spitzendiplomatin Helga Schmid soll im kommenden Jahr Präsidentin der UN-Generalversammlung in New York werden. Die Bundesregierung habe die 63-Jährige für das hohe Amt am Sitz der Vereinten Nationen nominiert, teilte das Auswärtige Amt der dpa mit. Da voraussichtlich keine weiteren Kandidaten antreten werden, gilt Schmids Berufung für ein Jahr ab Anfang September 2025 als sicher.
Die derzeitige Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sei „eine der erfahrensten Spitzendiplomatinnen Deutschlands, verfügt über ein exzellentes Netzwerk und genießt international ein hervorragendes Ansehen“, heißt es in der Erklärung weiter. Sie habe die OSZE in den vergangenen Jahren durch eine schwierige Zeit gesteuert. Schmid, zuvor Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes in Brüssel, wurde 2015 mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse ausgezeichnet.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wäre Schmid in der mehr als 75-jährigen Geschichte der Vereinten Nationen erst die fünfte Frau an der Spitze der UN-Generalversammlung. Die eigentliche Wahl durch das größte UN-Gremium findet erst im Juni 2025 statt. Es ist das erste Mal, dass sich Deutschland als wiedervereinigtes Land um diesen Posten bewirbt. Zuvor waren 1981 Rüdiger von Wechmar für die Bundesrepublik Deutschland und 1987 Peter Florin für die damalige Deutsche Demokratische Republik Präsident der UN-Generalversammlung gewesen.
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