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Guatemala bekräftigt seine starke Haltung zu Marokkos Sahara-Autonomieplan
In einer bedeutenden diplomatischen Entwicklung hat Guatemala seine unerschütterliche Unterstützung für Marokkos Souveränität über die umstrittene Sahara-Region bekräftigt. Diese Bekräftigung erfolgte während einer kürzlichen Sitzung des Vierten Ausschusses der Generalversammlung der Vereinten Nationen, bei der Guatemalas stellvertretende ständige Vertreterin, Maria Jose Castillo, eine überzeugende Rede hielt.
Castillo betonte Guatemalas Unterstützung des marokkanischen Autonomievorschlags von 2007 und beschrieb ihn als „glaubwürdige, realistische und ernsthafte“ Grundlage für die Lösung des langjährigen Territorialkonflikts. Die guatemaltekische Diplomatin lobte die Initiative als gangbaren Weg zu einer friedlichen, ausgehandelten Lösung, die Marokkos nationale Souveränität respektiert.
„Guatemala betrachtet die Autonomieinitiative als die glaubwürdigste und pragmatischste Grundlage für die Erzielung eines Kompromisses, der Marokkos territoriale Integrität sichert“, erklärte Castillo und unterstrich damit die Position ihres Landes in dieser Angelegenheit.
Die Unterstützung geht über bloße Rhetorik hinaus, denn Guatemala hat konkrete Schritte unternommen, um sein Engagement zu demonstrieren. Im Dezember 2022 eröffnete der zentralamerikanische Staat ein Generalkonsulat in Dakhla und war damit das erste lateinamerikanische Land, das eine konsularische Vertretung in den südlichen Provinzen Marokkos aufbaute. Dieser Schritt wurde als Zeichen der Freundschaft zwischen den beiden Nationen und als Anerkennung der wachsenden wirtschaftlichen Möglichkeiten in der Region gefeiert.
Castillo drückte auch Guatemalas Unterstützung für die von den Vereinten Nationen geleiteten Bemühungen zur Vermittlung einer Lösung aus und betonte die entscheidende Rolle des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und seines persönlichen Gesandten bei der Förderung eines ausgewogenen Ansatzes im Konflikt. Sie betonte, wie wichtig es sei, die von den Vereinten Nationen geleiteten Rundtischgespräche mit Marokko, Algerien, Mauretanien und der Polisario-Front wieder aufzunehmen, und betrachtete diesen Dialog als wesentlich für die regionale Stabilität und Sicherheit im erweiterten Maghreb.
Die Ansprache des guatemaltekischen Vertreters vor dem Vierten Ausschuss, einem Fachgremium der Generalversammlung der Vereinten Nationen, das sich mit verschiedenen globalen Themen, einschließlich der Entkolonialisierungsbemühungen, befasst, hat in internationalen diplomatischen Kreisen erhebliches Gewicht. Es signalisiert einen wachsenden Trend der Unterstützung für Marokkos Position in der Sahara-Frage und könnte die Haltung anderer Nationen beeinflussen.
Diese erneute Bekräftigung der Unterstützung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Marokko in der Sahara-Frage weiterhin diplomatischen Boden gewinnt. Der Autonomieplan des Königreichs, der eine weitgehende Selbstverwaltung der Region unter marokkanischer Souveränität vorsieht, gewinnt international als realistische Lösung des Jahrzehnte alten Konflikts an Bedeutung.
Während sich die Situation weiterentwickelt, fügt Guatemalas starke Unterstützung dem Chor der internationalen Unterstützung für Marokkos territoriale Integrität eine weitere Stimme hinzu. Diese Entwicklung stärkt nicht nur die bilateralen Beziehungen zwischen Guatemala und Marokko, sondern trägt auch zur breiteren Erzählung rund um den Sahara-Konflikt bei und könnte zukünftige diplomatische und politische Ergebnisse in der Region beeinflussen.