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Die Vereinigten Staaten fordern Algerien und die Polisario-Front auf, ernsthaft in Verhandlungen über die marokkanische Sahara einzutreten
Die Vereinigten Staaten unterstützen weiterhin die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara und fordern Algerien und die Polisario-Front auf, ernsthafte und sofortige Verhandlungen auf der Grundlage dieser Initiative aufzunehmen, da sie diese als den einzig praktikablen Rahmen für die Erzielung einer für beide Parteien akzeptablen Lösung betrachten. Diese Aussage steht im Einklang mit der Position der Regierung von Donald Trump, die die Souveränität Marokkos über die Region anerkannte, eine Geste, deren Echos auch nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus noch immer im amerikanischen politischen Diskurs zu spüren sind.
Die Erklärung wurde von der offiziellen Sprecherin Tami Bruce nach einem Treffen zwischen US-Außenminister Marco Rubio und seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita abgegeben. Während dieses Treffens bekräftigte der amerikanische Beamte, dass die Vereinigten Staaten die Autonomieinitiative Marokkos als ernsthaft, glaubwürdig und realistisch betrachten und dass sie somit die Grundlage für eine dauerhafte Lösung des Konflikts darstelle. Diese Unterstützung unterstreicht das strategische Engagement der Vereinigten Staaten für Marokko als verlässlichen Partner in der Region und unterstreicht die Notwendigkeit einer politischen Lösung, die die regionale Stabilität gewährleistet.
Dieses Ministertreffen war auch eine Gelegenheit, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken und Möglichkeiten zur Entwicklung der Zusammenarbeit in Bereichen wie Sicherheit und Frieden sowie die durch die Abraham-Abkommen gebotenen Möglichkeiten zur Verbesserung der regionalen Integration und zur Erweiterung des Horizonts der wirtschaftlichen und kommerziellen Zusammenarbeit zu erörtern. Diese Annäherung zeigt den amerikanischen Wunsch, die Zusammenarbeit mit Marokko nicht nur bei der Konfliktlösung zu fördern, sondern auch als regionale Säule für Stabilität und Entwicklung in Nordafrika.
Wiederholte Botschaften amerikanischer Politiker und Institutionen bestätigen, dass der marokkanische Ansatz bei den Entscheidungsträgern in Washington zunehmende Unterstützung findet. Sie betrachten ihn als pragmatischen und realistischen Vorschlag, da es von anderen Akteuren keine praktischen Alternativen gibt. Dies erhöht den internationalen Druck auf Algerien und die Polisario-Front und ermutigt sie, Flexibilität zu zeigen und sich im Rahmen dieses klar definierten politischen Prozesses an den Verhandlungstisch zu setzen.
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