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Marokko führt die Initiative für den Zugang der Binnenstaaten der Sahelzone zum Atlantik an
Marokko übernimmt die Führung bei einem bahnbrechenden Versuch, den Binnenstaaten der Sahelzone Zugang zum Atlantik zu verschaffen, mit dem Ziel, die wirtschaftliche Konnektivität und die regionale Zusammenarbeit zu stärken. Diese Initiative, die im November 2023 von König Mohammed VI. ins Leben gerufen wurde, hat erheblich an Dynamik gewonnen, wie ein kürzlich in New York abgehaltenes hochrangiges Treffen zeigt.
Am Rande der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen traf sich der marokkanische Außenminister Nasser Bourita mit seinen Amtskollegen aus Burkina Faso, Mali, Niger und dem Tschad, um die Umsetzung dieses ehrgeizigen Projekts zu besprechen. Das Treffen diente als Plattform, um die seit ihrem ersten Treffen im vergangenen Juni in Rabat erzielten Fortschritte zu überprüfen und den Kurs für die künftige Zusammenarbeit festzulegen.
Die Außenminister drückten ihre Zustimmung zur Arbeit der nationalen Arbeitsgruppen der teilnehmenden Länder aus. Diese Teams haben die von Marokko im Rahmen der Atlantikinitiative vorgeschlagenen Projekte sorgfältig geprüft. Wichtig ist, dass diese Projekte so konzipiert wurden, dass sie mit den individuellen Entwicklungsplänen der einzelnen Länder übereinstimmen und so einen maßgeschneiderten Ansatz für regionales Wachstum gewährleisten.
Das Treffen betonte auch die Integration der Königlichen Initiative in die neu gegründete Konföderation der Sahelstaaten, eine Koalition zur Bewältigung gemeinsamer regionaler Herausforderungen. Die Außenminister von Burkina Faso, Mali und Niger stellten die innerhalb dieser Konföderation unternommenen Schritte vor und betonten das Engagement ihrer Länder, die Initiative Marokkos in diesem breiteren kooperativen Rahmen zu unterstützen.
Mit Blick auf die Zukunft haben die Minister vereinbart, in naher Zukunft erneut zusammenzukommen, um die Operationalisierung der Atlantischen Initiative weiter voranzutreiben. Dieser laufende Dialog unterstreicht das Potenzial des Projekts, die Region zu verändern, indem es die wirtschaftlichen Möglichkeiten verbessert und stärkere Beziehungen zwischen den Sahelstaaten fördert.
Während sich diese Initiative weiter entfaltet, stellt sie einen bedeutenden Schritt zur Neugestaltung der regionalen Zusammenarbeit und der wirtschaftlichen Entwicklung in der Sahelzone dar. Indem Marokko den Binnenländern einen strategischen Zugang zum Atlantik verschafft, könnte die Führung Marokkos bei diesem Unterfangen den Weg für eine neue Ära des Wohlstands und der Konnektivität in der Region ebnen.
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