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Aufgrund von Cyberangriffen... Berlin beruft seinen Botschafter zu Beratungen nach Moskau
Vor dem Hintergrund von Cyberangriffen auf die Sozialdemokratische Partei und deutsche Unternehmen, an denen Deutschland Russland beteiligt ist, hat die Berliner Regierung laut offiziellen deutschen Quellen ihren Botschafter in Moskau zu Konsultationen zurückgerufen.
Nach den Cyberangriffen auf die Sozialdemokratische Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz und deutsche Unternehmen hat die Bundesregierung ihren Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, zu einwöchigen Beratungen in Berlin abberufen, wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes mitteilte Ministerium am Montag (6. Mai 2024).
Die Sprecherin bezeichnete das Vorgehen als „Standardprozedur“ und sagte zu den Anschlägen: „Die Bundesregierung nimmt diesen Vorfall als Verhalten gegen unsere freiheitliche Demokratie und die sie tragenden Institutionen sehr ernst.“
Zuvor wurde bekannt gegeben, dass es bereits vor längerer Zeit zu Cyberangriffen auf die Sozialistische Partei und deutsche Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Rüstung, Raumfahrt, Luftfahrt und Informationstechnologie gekommen sei und dass die Bundesregierung eine Einheit des russischen Militärgeheimdienstes dafür verantwortlich gemacht habe für diese Angriffe, bekannt als „AP“-Gruppe.
„Russische Regierungshacker haben Deutschland im Cyberspace angegriffen“, sagte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am vergangenen Freitag während ihrer Reise nach Australien in der Stadt Adelaide.
Nach Angaben der Deutschen Bundesagentur (DPA) waren alle deutschen Geheimdienste (Binnen-, Auslands- und Militärnachrichtendienste) an der Untersuchung des Vorfalls durch die Bundesregierung beteiligt. Nach aktuellen Informationen besteht der Verdacht, dass der Angriff auf die Sozialistische Partei Teil einer Kampagne der Gruppe APT28 in mehreren europäischen Ländern war, die sich gegen Regierungsstellen und Unternehmen aus den Bereichen Energieversorgung, Informationstechnologie, Rüstung oder Luft- und Raumfahrt richtete.
Nach Angaben des Bundesamtes für Verfassungsschutz ist die Gruppe APT28 seit mindestens 2004 weltweit im Bereich der elektronischen Spionage tätig. In der Vergangenheit leitete sie auch Desinformations- und Propagandakampagnen im Cyberspace und gilt als „eine der aktivsten und gefährlichsten Cyber-Akteure der Welt“. Während Moskau alle Vorwürfe bestreitet.
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