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Vereinigte Staaten verweigern der Welt-Anti-Doping-Agentur die Finanzierung und fordern Reformen
Die Vereinigten Staaten haben beschlossen, eine Zahlung von 3,6 Millionen US-Dollar an Gebühren an die Welt-Anti-Doping-Agentur zurückzuhalten, da diese keine unabhängige Prüfung ihrer Geschäftstätigkeit durchgeführt hat, so die US-Anti-Doping-Agentur.
Der CEO der US-Anti-Doping-Agentur, Travis Tygart, drückte seine volle Unterstützung für die Entscheidung aus und nannte sie die „einzig richtige Wahl“, um die Rechte, Fairness und Verantwortlichkeit der Athleten im Wettkampf zu schützen. Das Betriebsbudget der Welt-Anti-Doping-Agentur für 2025 ist auf 57,5 Millionen US-Dollar festgelegt, wobei die geschuldeten Gebühren der US-Regierung 3,625 Millionen US-Dollar betragen.
Dieser Schritt folgt auf den umstrittenen Umgang der Welt-Anti-Doping-Agentur mit Dopingtests, an denen 23 chinesische Schwimmer beteiligt waren, die später trotz positiver Ergebnisse an Wettkämpfen teilnehmen durften. Tygart erklärte, dass die Führung der Welt-Anti-Doping-Agentur vernünftigen Forderungen nach Reformen, wie beispielsweise einer unabhängigen Prüfung, die Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Arbeit der Agentur gewährleisten würde, nicht nachgekommen sei. Er betonte, dass erhebliche Änderungen bei der Welt-Anti-Doping-Agentur notwendig seien, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und faire Wettbewerbe für die Athleten zu gewährleisten.
Als Reaktion darauf erkannte die Welt-Anti-Doping-Agentur die Nichtzahlung an und bestätigte, dass Vertreter der Vereinigten Staaten aufgrund der nicht bezahlten Beiträge nicht berechtigt wären, im Jahr 2025 im Vorstand der Welt-Anti-Doping-Agentur zu sitzen. Gemäß den Statuten der Welt-Anti-Doping-Agentur verlieren Vertreter aus Ländern, die ihre Beiträge nicht zahlen, zu Beginn jedes Jahres automatisch ihre Vorstandssitze.
Obwohl die Vereinigten Staaten die Zahlungen zurückhalten, versicherte Tygart, dass dies die Teilnahme amerikanischer Athleten an globalen Veranstaltungen nicht beeinträchtigen werde. Er bekräftigte, dass die US-Anti-Doping-Agentur weiterhin Anti-Doping-Vorschriften durchsetzen werde, um die Rechte der amerikanischen Olympia- und Paralympics-Athleten zu schützen.
Tygart betonte die Notwendigkeit einer starken und unabhängigen Welt-Anti-Doping-Agentur und bekräftigte die Bedeutung eines fairen und transparenten globalen Anti-Doping-Systems. Er wies auch darauf hin, wie wichtig es sei, bei bevorstehenden Großveranstaltungen wie der FIFA-Weltmeisterschaft 2026 und den Olympischen Sommerspielen 2028 in Los Angeles einen sauberen Wettbewerb sicherzustellen.
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