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Menschenrechte: Marokko stellt in Genf seine Reformprojekte vor
Das Königreich Marokko bekräftigte am Montag in Genf seine Entschlossenheit, die Menschenrechte auf nationaler Ebene zu fördern und sein wirksames und unermüdliches Engagement bei einschlägigen internationalen Initiativen fortzusetzen, gemäß einer globalen und ausgewogenen Vision, die auf die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und die Stärkung des Friedens und der Stabilität in der ganzen Welt abzielt.
Der Justizminister Abdellatif Ouahbi, der die marokkanische Delegation bei den Arbeiten der 58. Sitzung des Menschenrechtsrates leitet, betonte, dass Marokko unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät König Mohammed VI. weiterhin wichtige Reformen im Bereich der Menschenrechte durchführt und gleichzeitig die Umsetzung seiner internationalen Verpflichtungen vorantreibt.
In seiner Rede während des hochrangigen Segments dieser Veranstaltung erinnerte Herr Ouahbi daran, dass das Königreich im vergangenen September anlässlich der Prüfung seines ersten Berichts über die Umsetzung des Internationalen Übereinkommens zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen einen interaktiven Dialog mit dem Komitee für erzwungene Verschwindenlassen geführt und seinen Bericht über die umfassende nationale Überprüfung der Umsetzung der Erklärung und Aktionsplattform von Peking nach 30 Jahren vorgestellt habe.
Darüber hinaus bereitet Marokko derzeit seinen freiwilligen Halbzeitbericht über die Umsetzung der Empfehlungen des vierten Zyklus der allgemeinen regelmäßigen Überprüfung vor.
Marokko reagiere zwar positiv auf die Besuchsanfragen im Rahmen der Sonderverfahren des Menschenrechtsrates, hoffe aber, eine Einigung über die Durchführung ausgewogener und unabhängiger Besuche zu erzielen, um sich über die Realität der Menschenrechte in Marokko zu informieren, fügte der Minister hinzu und drückte Marokkos Unterstützung für die Bemühungen des Büros des Hohen Kommissars für Menschenrechte und die thematischen Prioritäten seines Arbeitsprogramms aus, um es in die Lage zu versetzen, den Herausforderungen, insbesondere jenen, die das UN-System betreffen, besser zu begegnen.
Im Rahmen der vorrangigen Bedeutung, die es der universellen Ratifizierung internationaler Menschenrechtskonventionen beimisst, führt Marokko neben Argentinien, Frankreich und Samoa die Initiative zur weltweiten Ratifizierung des Internationalen Übereinkommens zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen an, zusätzlich zu seiner Rolle in der Internationalen Initiative zur weltweiten Ratifizierung des Übereinkommens gegen Folter und seiner Verpflichtung, das Verschwindenlassen als Verbrechen in das Strafgesetzbuch aufzunehmen, erinnerte Herr Ouahbi.
Darüber hinaus habe Marokko in Partnerschaft mit Paraguay und Portugal die Initiative ergriffen, das Internationale Netzwerk nationaler Mechanismen zur Umsetzung, Berichterstattung und Überwachung der Menschenrechte zu schaffen, das durch die Erklärung von Asunción im Mai 2024 ins Leben gerufen wurde, erklärte er weiter und stellte fest, dass das Königreich, vertreten durch seine interministerielle Delegation für Menschenrechte, zum Koordinator dieses Netzwerks gewählt wurde, dessen Ziel es ist, die Schaffung ähnlicher nationaler Mechanismen in den Mitgliedsländern zu unterstützen, ihre Kapazitäten zu stärken und ihre Entwicklung zu fördern.
Im selben Kontext, so fuhr er fort, sei Marokko im Oktober 2024 Gastgeber der 10. Ausgabe des Glion-Dialogs über Menschenrechte (Glion X), dessen Arbeiten mit der Annahme des Orientierungsrahmens von Marrakesch für die Schaffung und Entwicklung wirksamer nationaler Mechanismen abgeschlossen würden.
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