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Kampala: Marokko bekräftigt sein Engagement für die Entwicklung einer widerstandsfähigen Landwirtschaft
Der Minister für Landwirtschaft, Seefischerei, ländliche Entwicklung sowie Wasser und Wälder, Ahmed El Bouari, betonte am Samstag in Kampala die Bemühungen Marokkos, eine nachhaltige und widerstandsfähige Landwirtschaft zu entwickeln.
„Das Königreich Marokko bekräftigt unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI., möge Gott ihm beistehen, sein Engagement für die Erhöhung und Beschleunigung der Investitionen in die Widerstandsfähigkeit des Nahrungsmittelsystems und insbesondere des Agrarsektors“, betonte Herr El Bouari. der während der Arbeiten des Gipfels des detaillierten Programms zur Entwicklung der afrikanischen Landwirtschaft (PDDAA) sprach, der vom 9. bis 11. Januar in der ugandischen Hauptstadt stattfand.
In perfekter Übereinstimmung mit den Entwicklungszielen einer nachhaltigen Landwirtschaft in Afrika hat Marokko die Strategie Generation Green 2020-2030 zur landwirtschaftlichen Entwicklung umgesetzt, die auf den positiven Erfolgen des Plans Grünes Marokko 2008-2020 aufbaut und insbesondere den Minister der eine große marokkanische Delegation zu diesem Großereignis anführt.
Mehr als 10 % des nationalen öffentlichen Investitionsbudgets seien für die Landwirtschaft vorgesehen, zusätzlich seien bis 2027 Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Dollar für die Wasserkontrolle vorgesehen, erklärte er.
In diesem Sinne betonte Herr El Bouari die Ausweitung des Sozialschutzes auf alle Landwirte und stellte fest, dass diese Initiative die zentrale Bedeutung des Humankapitals in der marokkanischen Politik der nachhaltigen Entwicklung widerspiegele.
Die von Marokko unternommenen Anstrengungen seien auf kontinentaler Ebene im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Überprüfungen des Aktionsplans der Malabo-Erklärung anerkannt worden, erinnerte er und stellte fest, dass diese zweijährlichen Überprüfungen das Königreich an die Spitze Nordafrikas und auf kontinentaler Ebene an die zweite Stelle gebracht hätten.
„Wir orientieren uns auch an der königlichen Vision, die auf Vertrauen in die Süd-Süd-Zusammenarbeit beruht, einer unterstützenden und nachhaltigen Zusammenarbeit, deren Erfolge die Relevanz dieser Wahl belegen, um zur Erreichung der Ziele des detaillierten Programms für die Entwicklung von „Die afrikanische Landwirtschaft“, fügte der Regierungsbeamte hinzu und bekräftigte Marokkos festes Engagement für die Erreichung der Ziele des detaillierten Programms zur Entwicklung der afrikanischen Landwirtschaft 2026–2035 für eine wohlhabende, widerstandsfähige und solidarische Landwirtschaft.
Darüber hinaus betonte Herr El Bouari, dass der Gipfel in Kampala zu einem Zeitpunkt stattfinde, an dem die afrikanischen Volkswirtschaften noch immer unter den Folgen der Krisenserie seit 2020 leiden, die auch den Agrar- und Lebensmittelsektor betroffen haben.
Der Minister forderte Maßnahmen zur Bewältigung der aktuellen und künftigen Herausforderungen im Bereich der Nahrungsmittelsicherheit und beklagte, dass Afrika jährlich Nahrungsmittel im Wert von rund 80 Milliarden US-Dollar importiere, obwohl es über beträchtliche natürliche und menschliche Ressourcen verfüge und das Potenzial hätte, zu einem wichtigen Akteur in der globalen Nahrungsmittelproduktion zu werden.
„Die Widerstandsfähigkeit Afrikas hängt auch von der Entwicklung des innerafrikanischen Handels ab, der ein Hebel für die wirtschaftliche Integration unseres Kontinents ist“, fuhr er fort und stellte fest, dass die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone in diesem Sinne eine echte Chance darstelle.
Die Arbeiten des Gipfels zum detaillierten Programm für die Entwicklung der afrikanischen Landwirtschaft begannen am Donnerstag mit der Teilnahme einer großen marokkanischen Delegation unter der Leitung von Herrn Ahmed El Bouari, zu der insbesondere der Generalsekretär des Landwirtschaftsministeriums, Redouane Arrach, gehörte. der Interimsdirektor für Bewässerung und landwirtschaftliche Landentwicklung dieser Abteilung, Zakaria El Yacoubi, und der marokkanische Botschafter in der Vereinigten Republik Tansania und der Union der Komoren, Zakaria El Goumiri.
An dem von der Kommission der Afrikanischen Union organisierten Gipfel nehmen mehr als 2.000 Teilnehmer teil, darunter Staatschefs, Regierungsvertreter, Vertreter des Privatsektors und der Zivilgesellschaft sowie Experten und Wissenschaftler.
Während dieser Veranstaltung, die unter dem Motto „Eine Stimme, ein Land“ stand, konzentrierten sich die Teilnehmer auf die Entwicklung und Annahme des umfassenden Aktionsplans zur afrikanischen Agrarentwicklung (2026–2035) und der Kampala-Erklärung.
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