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Marokko, Mauretanien und die Vereinigten Arabischen Emirate starten das Sahara-Küstenprojekt
Ein Großprojekt, das Ergebnis der trilateralen Zusammenarbeit zwischen Marokko, Mauretanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), verspricht, die Küste der Sahara in einen Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und der regionalen Zusammenarbeit zu verwandeln. Diese Initiative, die Teil einer Süd-Süd-Partnerschaftsdynamik ist, zielt darauf ab, die wirtschaftlichen und geopolitischen Möglichkeiten der Region neu zu definieren.
Ein historisches Treffen
Das Projekt wurde offiziell während eines strategischen Treffens in Dubai besprochen, an dem drei Schlüsselfiguren teilnahmen: Seine Majestät König Mohammed VI. von Marokko, der mauretanische Präsident Mohamed Ould Ghazouani und der Präsident der Emirate, Mohamed Ben Zayed. Dieser Austausch festigte den gemeinsamen Wunsch dieser Länder, die Atlantikküste Marokkos und Mauretaniens zu einem echten Wirtschaftszentrum zu entwickeln.
Sollten die Verhandlungen noch vorläufig bleiben, spricht das Horizons Geopolitical Institute bereits von einer grundsätzlichen Einigung, die einen radikalen Wandel der Wirtschaftslandschaft der Sahelzone ankündigt.
Die Emirate in strategischer Unterstützung
Mit ihrer anerkannten Expertise in der Finanzierung und Durchführung von Infrastrukturprojekten positionieren sich die Vereinigten Arabischen Emirate als wichtiger Akteur in dieser Initiative. Ihre Erfahrung mit Großprojekten wie dem Investmentfonds Wessal hat bereits dazu beigetragen, marokkanische Städte wie Rabat und Tanger zu verändern.
Im Rahmen des Sahara-Küstenprojekts werden die Emirate eine zentrale Rolle spielen, nicht nur durch langfristige Finanzierung, sondern auch durch ihre Expertise im Bereich erneuerbarer Energien. Solar- und Windenergie sollten daher im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit stehen.
Eine königliche Vision für die Saharaküste
Seine Majestät König Mohammed VI. hat oft die Bedeutung der Saharaküste als strategische Achse für die Entwicklung Marokkos hervorgehoben. Anlässlich des 48. Jahrestages des Grünen Marsches erinnerte er an die Notwendigkeit, in Infrastruktur, Verkehr, Logistik, Energie und Tourismus zu investieren. Diese Vision zielt darauf ab, Afrika, Europa und Amerika durch moderne Infrastruktur zu verbinden.
Zu den Prioritäten gehören die Modernisierung der Häfen und die Schaffung von Logistikzentren mit dem Ziel, die Saharaküste zu einem wirtschaftlichen Knotenpunkt zu machen, der verschiedene Kontinente verbindet.
Gestärkte regionale Dynamik
Das Projekt stärkt auch die Beziehungen zwischen Marokko und Mauretanien. Bei einem kürzlichen Treffen zwischen den Staats- und Regierungschefs beider Länder wurde die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit sowohl in wirtschaftlicher als auch in politischer Hinsicht hervorgehoben.
Mauretanien nimmt aufgrund seiner geografischen Nähe zur marokkanischen Saharaküste eine strategische Position für dieses Projekt ein. Ihre Teilnahme wird dazu beitragen, die Wirkung der Initiative in der gesamten Sahelzone zu verstärken.
Eine vielversprechende Zukunft
Obwohl die genauen Einzelheiten noch geklärt werden müssen, bedeutet das Sahara-Küstenprojekt einen großen wirtschaftlichen Aufschwung für Marokko, Mauretanien und ihre emiratischen Partner. Durch die Verbindung von Afrika, Europa und Amerika wird diese Initiative dazu beitragen, die Infrastruktur zu stärken, erneuerbare Energien zu entwickeln und neue Handelswege zu schaffen.
Diese trilaterale Partnerschaft symbolisiert eine neue Ära der regionalen Zusammenarbeit und bietet vielversprechende Perspektiven für die Stabilität und das Wirtschaftswachstum der Sahelzone und der Sahara.
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