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Marokko fördert den Inlandstourismus mit neuen Initiativen und Investitionen
Fatima Zahra, Marokkos Tourismusministerin, sagte, der Inlandstourismus, der während der Pandemie an Dynamik gewonnen hat, mache nun einen erheblichen Teil des marokkanischen Tourismussektors aus.
Im Jahr 2024 verzeichneten inländische Besucher 8,5 Millionen Übernachtungen in klassifizierten Hotels, was 30 % aller Hotelübernachtungen entspricht.
Ammor betonte, dass die Regierung diesen Trend nutzt, indem sie eine vielfältige Palette von Tourismusprodukten entwickelt, um marokkanische Touristen anzusprechen und die Angebote auf ihre Kaufkraft und Interessen abzustimmen.
Die Ministerin gab bekannt, dass ein wichtiger Teil der Strategie der Regierung darin besteht, den Küstentourismus, Naturerlebnisse und den ländlichen Tourismus zu fördern.
Zu den bemerkenswerten Projekten gehören der Dino Park in Azilal, der Ifrane-Nationalpark und die Toubkal-Region.
Diese Initiativen zielen darauf ab, neue Attraktionen zu bieten und gleichzeitig die regionale Erreichbarkeit zu verbessern. Um die Konnektivität weiter zu verbessern, hat die Regierung neue Inlandsflugrouten eingerichtet und arbeitet mit Fluggesellschaften zusammen, um die Isolation abgelegener Regionen zu verringern.
Ammor betonte auch, wie wichtig es sei, die Infrastruktur und Kapazität des Tourismussektors durch das Programm „Go Siyaha“ zu stärken.
Mit einem Budget von 720 Millionen MAD soll diese Initiative bis 2026 1.700 kleine und mittlere Tourismusunternehmen unterstützen.
Das Programm bietet finanzielle Unterstützung für Tourismusaktivitäten, Unterkünfte und Unterhaltungsprojekte. Es deckt bis zu 35 % der Investitionen in die Aktivierung des Tourismus, 30 % für klassifizierte Unterkünfte und 40 % für nachhaltige Tourismusprojekte ab.
Darüber hinaus hat das Ministerium eine digitale Plattform eingeführt, um die Entwicklung von über 200 Modelltourismusprojekten in ganz Marokko zu erleichtern und verschiedene Tourismusketten in verschiedenen Regionen vorzustellen.
Mit diesen Maßnahmen drückte Ammor ihr Engagement aus, den ganzjährigen Inlandstourismus zu fördern, die Saisonabhängigkeit zu reduzieren und nachhaltige Beschäftigungsmöglichkeiten innerhalb des Sektors zu schaffen.
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